Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar kommt am Freitag, 5. Juli, die Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey in der Landkreis Haßberge. Gemeinsam mit Ihrer Parteikollegin besucht die 41-Jährige aus Neukölln die Gemeinde Knetzgau, die seit 2012 den Titel „Familienfreundlichste Gemeinde im Landkreis Haßberge“ trägt.
„Was in Knetzgau in Sachen Miteinander auf die Beine gestellt wird, verdient großen Respekt.“ Sabine Dittmar freut sich, dass es in ihrem Wahlkreis eine Gemeinde gibt, in der die Ideen des Bundesfamilienministeriums in Sachen „Lokale Bündnisse“ vorbildlich und nachhaltig umgesetzt werden. Im Januar 2011 wurde das „Bündnis für Familien und Senioren“ gegründet und hat seitdem eine stetig wachsende Palette an Angebote auf den Weg gebracht.
Sie reicht heute von „Sträkeln“ – einer Gruppe, in der gemeinsam gestrickt und gehäkelt wird – über Spieleabende in der Alten Tankstelle Westheim (einem der beiden Bürgerhäuser in der Gemeinde) oder einen Bürgerbus bis hin zum neuesten Projekt, den im Mai in Betrieb genommenen Mitfahrbänken. Auch im Bereich Kinder- oder Mittagsbetreuung setzt die Gemeinde Maßstäbe und trägt nicht umsonst seit 2012 den Titel „Familienfreundlichste Gemeinde im Landkreis Haßberge“.
„Die Knetzgauer haben gute Ideen und den Mut, sie umsetzen“, lobt Sabine Dittmar und freut sich, dass sie die Möglichkeit hat, den Knetzgauer Weg der Bundesfamilienministerin vorzustellen. Dr. Franziska Giffey kommt am Freitag, 5. Juli, auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten in die Gemeinde.
Um 13.00 Uhr zeigt Bürgermeister Stefan Paulus der Ministerin und interessierten Bürgerinnen und Bürgern zunächst die für gut 15 Millionen Euro komplett sanierte Dreiberg Schule und deren wegweisendes pädagogisches Konzept. Danach stellt Thomas Zettelmeier, der bei der Gemeinde das „Bündnis für Familien und Senioren“ betreut, einzelne Projekte und das Konzept der Initiative vor. Die Ministerin nutzt den Besuch aber auch, um mit Knetzgauern, die sich im Bündnis ehrenamtlich engagieren, ins Gespräch zu kommen.
Die 41-Jährige, die als Stadträtin und Bezirks-Bürgermeisterin in Neukölln aus der Kommunalpolitik kommt, führt seit März 2018 das Bundesfamilienministerium und war in dieser Zeit unter anderem maßgeblich an der Verabschiedung und Umsetzung des „Starke-Familien-Gesetzes“ beteiligt.
„Alles, was wir anpacken, hat das Ziel, Deutschland und seine Familien spürbar stärker zu machen – und zwar ganz konkret vor Ort, im Alltag der Bürgerinnen und Bürger“, beschreibt sie ihr politisches Credo. Ein Leitsatz, der in Knetzgau vorbildlich mit Leben gefüllt wird.