1,4 Millionen Euro fürs Volkacher Freibad

Sabine Dittmar, MdB: 1,4 Millionen Euro fürs Volkacher Freibad
Bild von Pijon auf Pixabay

12. März 2020

SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar: Bund bezuschusst Sanierung

Die Gemeinde Volkach im Landkreis Kitzingen profitiert vom Förderprogramm des Bundes für die Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur. Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar mitteilt wurde am Mittwoch im Haushaltausschuss des Bundestags unter anderem beschlossen, dass die Erneuerung des Freibads in Volkach mit 1,4 Millionen Euro unterstützt wird.

„Es freut mich, dass ein Projekt aus meinem Betreuungswahlkreis zum Zuge gekommen ist“, erklärt Sabine Dittmar. Das Freibad in Volkach sei weit über die Gemeinde hinaus ein beliebter Anlaufpunkt für Gäste. Durchschnittlich nutzen 35 000 Besucherinnen und Besucher je Badesaison die Einrichtung, die aber in die Jahre gekommen ist. Aufgrund des maroden Zustands wird das Bad im anstehenden Sommer 2020 erstmals geschlossen bleiben.

Bereits seit einiger Zeit wird im Stadtrat über eine Sanierung des Komplexes mit seinen drei Becken diskutiert. Die Kosten dafür dürften sich wohl zwischen gut vier und knapp sechs Millionen Euro belaufen. „Alleine könnte die Kommune die Sanierung dieser für das gesellschaftliche Leben sehr wichtigen Einrichtung nicht stemmen.“

Insgesamt schüttet der Bund von 2016 bis 2022 stolze 340 Millionen Euro für Sanierungsprojekte im Bereich Jugend, Kultur und Sport aus. Besonderes geachtet wurde bei der Auswahl der Projekte auf die Möglichkeit, sie zügig umzusetzen. Die Förderquote des Bundes für das Programm beträgt in der Regel bis zu 45 Prozent der Projektkosten.

Die Zahl der zur Förderung eingereichten Projekte liegt deutlich über den Förderzusagen. „Schon alleine das zeigt, wie wichtig solche Programme sind“, findet Sabine Dittmar. Die Schaffung besserer und gleichwertiger Lebensbedingungen im ländlichen Raum ist für die SPD-Bundestagsabgeordnete eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben. Allerdings könne diese der Bund nicht alleine stemmen. „Auch die Länder müssen dringend ihren Beitrag leisten!“

*Bild von Pijon auf Pixabay

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