339.000 Euro mehr für Langzeitarbeitslose in der Region Rhön-Haßberge

10. April 2014

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles gibt deutlich mehr Geld für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit aus

Laut SPD-Bundestagsabgeordneter Sabine Dittmar aus Maßbach wird Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles deutlich mehr Geld für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit zur Verfügung stellen.

Bild: Pixabay

Ein entsprechender Vorschlag wurde im Rahmen der jetzt laufenden Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag eingebracht. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren die Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit um insgesamt 1,4 Mrd. Euro aufgestockt werden. Für 2014 ist dies ein Mehr von 325 Mio. Euro. Insgesamt gibt die Bundesregierung 2014 7,95 Milliarden Euro für die Bundesagentur für Arbeit und für Leistungen in die Eingliederung in den Arbeitsmarkt aus. Im Durchschnitt werden die Mittel für diese Leistungen und die zugehörige Verwaltung in den drei Landkreisen um 4,5 % erhöht.

Konkret bedeutet die Aufstockung der Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit für das

  • Jobcenter Bad Kissingen eine Erhöhung der Mittel in diesem Jahr um
    153.668 Euro

  • Jobcenter Haßberge eine Erhöhung in diesem Jahr um
    95.181 Euro

  • Jobcenter Rhön-Grabfeld eine Erhöhung in diesem Jahr um
    89.952 Euro.

„Damit setzen wir nach jahrelangen Kürzungen in diesem Bereich endlich eine Trendwende in Gang. Das nützt vor allem den Langzeitarbeitslosen, von denen endlich wieder deutlich mehr eine Chance auf einen Arbeitsplatz, auf Qualifizierung und damit auf Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben erhalten,“ so Dittmar.
„Das ist eine gute Nachricht für die Menschen auch in unserer Region. Sinnvolle Projekte, die bislang aufgeschoben wurden, können nun realisiert werden. Die Bundesregierung setzt unter Federführung der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles den Koalitionsvertrag auch bei diesem Thema Schritt für Schritt um,“ stellt die Abgeordnete abschließend fest.

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