43 000 Euro für die „Lutzi“

Bild von Ralph auf Pixabay

08. Februar 2025

Erneut Geld aus dem Festivalförderfonds des Bundes für die dreitägige Veranstaltung in Rottershausen

Gute Nachrichten aus Berlin für die Veranstalter von „Ab geht die Lutzi!“ in Rottershausen. Das dreitägige Festival in der Gemeinde Oerlenbach ist auch in der zweiten Runde des Festivalförderfonds zum Zug gekommen.

Nach den 20.000 Euro, die im vergangenen Jahr im Mai an die Veranstalter flossen, sind es diesmal sogar mehr als 43.000 Euro.
„Die Lutzi ist ein Aushängeschild für die gesamte Region. Was in Rottershausen seit Jahren auf die Beine gestellt wird, verdient ein mehr als dickes Lob“. Das Festival ist aus dem deutschen Musikkalender nicht mehr wegzudenken. Was 2009 in kleinem Rahmen begann, lockt inzwischen an drei Tagen mehr als 10 000 Besucher:innen aus ganz Deutschland in das Dorf in der Gemeinde Oerlenbach.

„Es freut mich, dass die Lutzi eine von nur zwei Veranstaltungen in Unterfranken ist, die vom Bund mit Geldern aus dem Festivalförderfonds unterstützt wird“.
Neben Rottershausen kommt auch Würzburg mit „Umsonst & Draußen“ zum Zug. Bayernweit werden ein Dutzend Festivals gefördert, bundesweit 127. 575 Anträge für den Fonds, der im November 2023 erstmals aufgelegt wurde, lagen vor. Schon damals kam die „Lutzi“ zum Zug. Die Wiederholung ein knappes dreiviertel Jahr später spricht für die Veranstalter, die ihr Festival stetig weiterentwickeln. Die drei Tage rund um das Sportgelände des FC Einigkeit Rottershausen sind längst eine feste Anlaufstelle für alles, was in Sachen HipHop, Indie oder Punk in Deutschland einen Namen hat.

„Es ist toll, mit wieviel Einsatz und Herzblut seit fast 15 Jahren, ein weit über die Grenzen unserer Region hinaus bekanntes und beliebtes Event auf die Beine gestellt wird“,
lobt Sabine Dittmar die Veranstalter, aber auch die gesamte Dorfgemeinschaft, ohne die das Festival wohl nicht möglich wäre. „Jeder macht und hilft mit, auch das ist ein Qualitätsmerkmal der Lutzi“.

2025 findet "Ab geht die Lutzi!" vom Donnerstag, 26., bis Samstag, 28. Juni, statt! Weit mehr als 30 Bands oder Sänger:innen treten auf.

„Hingehen lohnt sich auf jeden Fall“, findet Sabine Dittmar und hofft, dass der Festivalförderfonds auch in der neuen Legislaturperiode Bestand hat.
„Die Förderung für die Lutzi ist vielleicht auch ein Mutmacher. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch andere Veranstalter aus dem Wahlkreis bei der nächsten Auflage um Mittel bewerben.“

Kandidaten gibt es – mit Blick auf die kulturelle Vielfalt in den Landkreisen Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld – sicherlich einige. „Es gibt jede Menge Aushängeschilder!“

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