Berlin - nicht nur politisch
Besuchergruppen aus dem Wahlkreis entdecken in der Bundeshauptstadt nicht nur die politische Seite, - es gibt auch jede Menge interessante Facetten zu sehen, die ein "normaler" Berlin-Tourist so kaum wahrnimmt.
Anfang Oktober war das auch wieder so:
Eine bunt gemischte Gesellschaft erlebte hautnah was die ehemals geteilte Stadt zu bieten hat.
Ein paar Highlights:
Vor dem Besuch im Bundesministerium der Verteidigung ein Abstecher in den Innenhof des Bendler-Blocks, wo am 20. Juli vor 70 Jahren die Attentäter um Graf Stauffenberg hingerichtet wurden.
Stadtrundfahrt mit Abendimbiss auf der Spree.
Ein Vortrag bei der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, - hochkompetent dargebracht von einer ehrenamtlichen Gruppenführerin, die auch die technische Ausrüstung an einem Einsatzfahrzeug verständlich zu erklären wusste.
Spannung bei der Frage, ob das mit der Erde für das Kunstobjekt im Reichstags-Innenhof noch klappt, - die Bundestagspolizei zeigt sich freundlich aber konsequent bis sie dann das Schüttgut freigibt.
Informationen über das Parlamentsgebäude auf der Besuchertribüne und dann Diskussion mit der Abgeordneten, die sich extra Zeit für ihre Besucher genommen hat und sie auch noch auf die Kuppel hinauf begleitet, wo ein imposanter Blick über das Regierungsviertel alle in Bann schlägt.
Ein Abendessen in der Bayerischen Landesvertretung bietet Gelegenheit Besucher aus anderen Teilen des Freistaates kennen zu lernen.
Am Tag der Deutschen Einheit den Ausblick auf die Bundeshauptstadt vom Fernsehturm am Alexanderplatz zu geniessen ist wohl die Krönung.
- Berlin ist immer eine Reise wert, und mit solchen Programmpunkten sicher erst recht. -
