Brauchen wir eine Zuckersteuer?

Würfelzucker gegen Apfel

05. August 2016

MÜNCHEN/UNTERFRANKEN
Süße Getränke könnten besteuert werden.
35 Milliarden Euro kostet die Behandlung von Diabeteskranken jedes Jahr – und jedes Jahr nimmt die Zahl der Patienten zu. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordert die Politik auf, gegenzusteuern. Seit langem plädiert die DDG für die Einführung einer Zucker-Fett-Steuer auf ungesunde Lebensmittel, wobei gleichzeitig gesunde Produkte wie Obst und Gemüse steuerlich entlastet werden sollen.

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Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar aus Bad Kissingen, die selbst Ärztin ist, will zunächst klären, „ob mit einer Steuer die gewünschten Effekte tatsächlich erzielt werden können“. Die Einführung einer Ampel-Kennzeichnung wäre aus ihrer Sicht ein guter Weg, um den Verbraucher besser aufzuklären. „Überlegenswert wäre eine Anpassung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes.

Warum zahlen wir für Mineralwasser im Supermarkt beispielsweise 19 Prozent Mehrwertsteuer, für einen Schokoriegel aber nur sieben Prozent? Darüber sollten wir aber in Ruhe diskutieren.“
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Ausführlicher Bericht in der MAINPOST

Bild: Pixabay

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