Gute Nachrichten für Mellrichstadt. Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar berichtet hat der Haushaltsausschuss des Bundestags am Mittwoch eine Förderung von 3,78 Millionen Euro für die Sanierung des Freibads genehmigt. Das Geld fließt aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
sagt Sabine Dittmar und hat dabei sowohl die Bedeutung als Freizeitbad, das im Sommer von vielen Besucher:innen gerne genutzt wird, als auch die für den Schulunterricht im Blick.
macht die SPD-Bundestagsabgeordnete klar. Das Mellrichstädter Freibad sei dabei ein ganz wichtiger Faktor. Länderübergreifend nutzen elf Kommunen aus Bayern, Hessen und Thüringen das 50-Meter-Becken als Schulschwimmbad. Zudem wird das Freibad von der Wasserwacht für die Ausbildung der Rettungsschwimmer genutzt.
erklärt Sabine Dittmar. Da das Bad inzwischen 47 Jahre auf dem Buckel hat sei eine Sanierung nach energetischen Gesichtspunkten sowie für mehr Barrierefreiheit unumgänglich.
lobt die SPD-Bundestagsabgeordnet. Alleine jedoch hätte die Stadt das mehr als fünf Millionen Euro umfassende Projekt nicht stemmen können.
„Das Bundesprogramm kam für Mellrichstadt genau richtig“, stellt Sabine Dittmar fest. Insgesamt 476 Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds stehen für die „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ im Haushalt zur Verfügung.
Gerne hat sich die SPD-Bundestagsabgeordnete eingesetzt, dass die Sanierung des Freibads im Bundesprogramm zum Zuge kommt und die Verantwortlichen in der Stadt um Bürgermeister Michael Kraus unterstützt.
In seiner Sitzung am Mittwoch hat der Haushaltsausschuss des Bundestags eine Fördersumme von 3,783642 Millionen Euro für das Mellrichstädter Freibad endgültig auf den Weg gebracht. Umgesetzt werden soll die Sanierung nach dem Ende der Badesaison im kommenden Jahr. Bis Ende 2025 soll das Projekt abgeschlossen werden.
Insgesamt hatten sich 750 Kommunen mit fast 1000 Projekten für das Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen beworben. Die damit beantragte Fördersumme beläuft sich auf etwa 2,7 Milliarden Euro und damit auf mehr als das Fünffache der vom Bund zur Verfügung gestellten 476 Millionen Euro. „Die mehr als deutliche Überzeichnung zeigt, dass viele Kommunen im Bereich Sport- und Kulturstätten Bedarf haben“, sagt Sabine Dittmar. Viele Einrichtungen seien einfach in die Jahre gekommen. „Wir müssen, wollen und werden weiter Unterstützung leisten und hoffen, dass auch der Freistaat nachzieht und sich einbringt.“ Die Förderquote für das Bundesprogramm beträgt 45 Prozent der förderfähigen Kosten.
Infos zum Hallen- und Wellenfreibad Mellrichstadt
Beispielbid: Martin Büdenbender auf Pixabay