Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar besucht Stand des Biosphärenreservats im Paul-Löbe-Haus
18 Unesco-Biosphärenreservate gibt es in Deutschland, darunter mit dem Biosphärenreservat Rhön auch eines aus dem Wahlkreis Bad Kissingen. Am Dienstag präsentierten sie sich auf Einladung des Tourismusausschusses im Bundestag. Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar besuchte die Rhöner.
„Im Biosphärenreservat Rhön wird vorbildliche Arbeit geleistet“, lobt Sabine Dittmar die Verantwortlichen, die am Dienstag mit nach Berlin gekommen waren, um ihre Region im Foyer des Paul-Löbe-Hauses zu präsentieren. Auf Einladung des Tourismusausschusses im Bundestag waren Vetreter:innen der 18 Biosphärenreservate in die Hauptstadt gereist, um sich untereinander und mit der Politik auszutauschen.
„Die Biosphärenreservate haben für den Tourismus eine wichtige Bedeutung“, streicht Sabine Dittmar heraus. Viele Besucher:innen kommen auch und gerade wegen der Angebote des Biosphärenreservats Rhön in die Region. Mindestens genauso so wichtig sei den Verantwortlichen aber der Einsatz für Nachhaltigkeit, Bildungsangebote für die Bevölkerung oder die Stärkung regionaler Marken. „Genau diese Vielfalt macht die Rhön zu einem echten Musterbeispiel!“
Die SPD-Bundestagsabgeordnete nutzte die Präsentation am Dienstag für einen Besuch am Stand der Rhön und für ein Gespräch mit Dr. Silvia Kleinhenz von der Landmetzgerei Kleinhenz und Dr. Thorsten Raab, den Leiter des hessischen Teils des Biosphärenreservats Rhön.
„In der Rhön wird mit den und für die Menschen gearbeitet“, lobt Sabine Dittmar. Als Beispiel nennt die Parlamentarierin die gezielte Vermarktung regionaler Produkte, die Wiederbelebung des Rhön-Schafes oder das Informations- und Bildungszentrum „Haus der Langen Rhön“ in Oberelsbach.
„Die Identifikation der Menschen in der Region mit ihrem Biosphärenreservat ist sehr hoch.“ Das hätten auch mehrere Befragungen ergeben. „Das Biosphärenreservat ist ein echter Glücksfall für die Region!“