„Der Mittwoch war natürlich ein besonderer Tag für mich“, berichtet Sabine Dittmar. „Erst die Wahl von Olaf Scholz zum Kanzler, dann meine Ernennung und Vereidigung als Staatssekretärin und die Amtsübergabe im Bundesgesundheitsministerium - so viele Highlights binnen weniger Stunden hat man sonst nur selten.“
Zum Feiern blieb der SPD-Bundestagsabgeordneten aus Maßbach aber nur wenig Zeit. „Schließlich gab es - neben den repräsentativen Terminen - auch noch jede Menge andere“, sagt sie.
Der Amtsübergabe folgte direkt eine Sitzung mit allen Abteilungsleitern, die sie aus ihrer Zeit als gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion schon von den vielen Gesetzgebungsprozessen der letzten vier Jahre kennt. Zunächst einmal gilt es viele organisatorische Dinge, die ihr neues Amt betreffen, zu klären.
„Der Tag endete dann mit einem weiteren Berichterstattergespräch zu den Änderungen im Infektionsschutzgesetz, die wir am Freitag im Plenum verabschiedet haben.“
Am Donnerstag und Freitag gab es für Sabine Dittmar dann weitere Premieren. „Ich durfte den Bundestag erstmals aus neuer Perspektive erleben und auf der Regierungsbank Platz nehmen“, blickt Sie auf die Sitzung des Plenums am Donnerstag zurück. „Ein weiterer toller Moment!“
Am Freitag war Sie dann als Vertreterin von Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Bundesrat dabei, als die Länder, dem zuvor im Bundestag verabschiedeten, geänderten Infektionsschutzgesetz, das Sabine Dittmar maßgeblich mitgestaltet hat, zustimmten und es damit endgültig auf den Weg brachten.
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