Ein Beruf mit Herz und Tücken

11. März 2018

Bad Kissingen und Münnerstadt sind wichtige Ausbildungsorte für die Altenpflege. Was macht den Reiz dieses Berufs aus? Und was muss die Politik nur besser machen? Das Wort Krise kommt derzeit gehäuft zum Einsatz, vor allem mit dem Thema Pflege. Pflegenotstand, zu wenig Personal in den Seniorenheimen, eine schlechte Verweildauer im Beruf: Pflegerinnen und Pfleger werden dringen gebraucht, aber wirklich attraktiv wirkt der Beruf bei all den Hiobsmeldungen in den Medien nicht.

Dennoch: die Altenpflegeschulen in Bad Kissingen und Münnerstadt können über Zulauf nicht klagen. Was reizt junge Frauen und Männer an diesem Beruf? Und welche politischen Forderungen stellen sie?

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Die Altenpflege müsse auch nach der Generalistik ihren besonderen Stellenwert erhalten, heißt es da zum Beispiel. Natürlich werden mehr Planstellen für die Altenpflege gefordert, und natürlich ist die Bezahlung ein Thema. Im April soll der Forderungskatalog an die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar überreicht werden, die als gesundheitspolitische Sprecherin der SPD in der Großen Koalition eine maßgebliche Stimme haben soll. Die Freude an ihrem Beruf können offensichtlich auch die widrigen politischen Umstände nicht nehmen. „Die Hoffnung bleibt“, heißt es aus dem Mund der zukünftigen Altenpfleger.

Ausführlicher Bericht in der MAINPOST
© Main-Post 2018

Bild: pixabay

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