Ein Weg für neue Investitionen?

Beispielbild Autobahn

12. August 2015

BAD KISSINGEN
Öffentlich-private Partnerschaften sind im Bundesfernstraßenbau momentan ein Thema, könnten aber auch auf regionaler Ebene Finanzierungsmodelle darstellen. Landkreis und Straßenbauamt sehen aber noch keine Notwendigkeit.

Die Bundesregierung will im Bau von Bundesfernstraßen stärker private Investoren einbinden. Auf diesem Weg könnte beispielsweise auch der Ausbau der A3 zwischen dem Biebelrieder Dreieck und Erlangen erfolgen, ist in einer Veröffentlichung auf der Homepage der Bundesregierung zu lesen. Denkbar wären solche öffentlich-privaten Partnerschaften auch auf Landes- oder kommunaler Ebene.
Beispielbild: pixabay

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Die 600-Millionen-Grenze

Bundesstraßen-Projekte über eine öffentlich-private Partnerschaft zu finanzieren, sei erst ab einer Bausumme von über 600 Millionen Euro rentierlich, erklärt die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar (SPD) auf Anfrage. In der Region gebe es aktuell kein Projekt, das annähernd an diese Summe heranreicht. Ohnehin sieht Sabine Dittmar diese Finanzpartnerschaften eher kritisch, da dies nicht unbedingt die wirtschaftlichere Lösung darstelle. Sie bezieht sich dabei auch auf kritische Stellungnahmen des Rechnungshofes.
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Ausfürlicher Artikel in der MAINPOST

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