Eine Million Euro gegen Graue Flecken fließen nach Bad Bocklet

Bild von Cliff Hang auf Pixabay

05. Januar 2025

Auch im neuen Jahr geht die Bescherung aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze den Breitbandausbau weiter. Die Marktgemeinde Bad Bocklet erhält eine gute Million Euro.

„Ein möglichst schneller Internetzugang ist ein wichtiger Faktor, gerade im ländlichen Bereich“, macht Sabine Dittmar klar und freut sich, dass erneut eine Kommune aus dem Landkreis Bad Kissingen gefördert wird. „Das ist sehr gut angelegtes Geld, mit dem weitere Graue Flecken im Landkreis beseitigt werden.“

Mit der Förderung aus Berlin in Höhe von etwas mehr als einer Million Euro werden in Bad Bocklet 50 Prozent der Projektkosten abgedeckt. Das Geld fließt in den Breitbandausbau unterversorgter Adressen im Gemeindegebiet.

Insgesamt wurden in den vergangenen Tagen bereits gut 25 Millionen Euro aus dem sogenannten Graue-Flecken-Programm als Förderung für den Wahlkreis auf den Weg gebracht.

Im Landkreis Bad Kissingen kamen die Marktgemeinden Oberthulba und Sulzthal sowie die Gemeinden Motten und Ramsthal zum Zug. Auch nach Hofheim (4,3 Millionen Euro), Ermershausen (1,08 Millionen Euro) oder Riedbach (1,8 Millionen Euro) im Landkreis Haßberge sowie nach Bad Neustadt an der Saale und Saal an der Saale im Landkreis Rhön-Grabfeld flossen Gelder aus Berlin.

Schon 2023, als das Graue-Flecken-Programm der Bundesregierung erstmals aufgelegt wurde, waren 13 Städte und Gemeinden im Wahlkreis mit mehr als 35 Millionen Euro gefördert worden.

„Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien sind ein Stück Lebensqualität“.

Mit dem so genannten Graue-Flecken-Förderprogramm, das seit Januar 2023 läuft, soll ein effektiver und technologieneutraler Breitbandausbau in Deutschland zur Erreichung eines gigabitfähigen Netzes in allen Gebieten ermöglicht werden.

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