Einschnitte befürchtet

08. Juli 2015

HASSFURT Mit der Zukunft der drei Krankenhäuser im Landkreis beschäftigte sich der Kreisvorstand der SPD in seiner jüngsten Sitzung. Mit Stephan Kolck, Chef des Kommunalunternehmens Haßberg-Kliniken, und der Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar (Maßbach) habe man sich kompetente Diskussionspartner eingeladen, heißt es in einem Bericht der Sozialdemokraten.

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„Wir wollen auch für die Zukunft eine qualitativ hochwertige und gut erreichbare Krankenhausversorgung sicherstellen“, wird Sabine Dittmar zitiert. Die Krankenhaus-Strukturreform berücksichtige das durchaus, unter anderem durch das geplante Pflegeförderprogramm, so die Parlamentarierin, die im Gesundheitsausschuss des Bundestags sitzt.

Ein wichtiger Bestandteil des geplanten Gesetzes, das noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll, seien auch die Sicherstellungszuschläge, mit denen Krankenhäuser im ländlichen Raum unterstützt werden sollen.

Oberstes Ziel müsse es immer sein, die Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum sicherzustellen, sagte Kolck. Ein Baustein sei dabei die Einführung einer Bereitschaftspraxis am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken, die mithelfen würde, den Notdienst der Hausärzte mittelfristig zu sichern.

Ausführlicher Bericht in der MAINPOST

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