Erststimmen im Landkreis: Des einen Freud ist des anderen Leid

28. September 2021

Das politische Erdbeben, das die Parteienlandschaft am Sonntag auf Bundesebene heftigst erschütterte, hatte bekanntlich bis in den Landkreis Bad Kissingen hinein seismografische Auswirkungen. Allerdings ist die "Bodenplatte" unter Schwarz und Rot nicht so radikal zerborsten wie im Bund. Denn die CSU ist im Kreis mit 38,3 Prozent weiter stärkste Kraft geblieben, büßte allerdings im Vergleich zu 2017 knapp sieben Prozent ein (Ergebnis damals 45,2).
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Erdrutsch im Kreis auch für Dorothee Bär

Was die Erststimmen im Landkreis angeht, ist der herbe Verlust von knapp zwölf Prozent für CSU-Staatsekretärin Dorothee Bär (Ebelsbach), im Vergleich zu 2017 (damals 50,3 Prozent), sicher schwer zu verkraften. Die größte Stimmenzahl fuhr sie mit 52,8 Prozent in Schondra ein, gefolgt von Motten (51,7) und Riedenberg (48,4). Die wenigsten Stimmen konnte sie naturgemäß in Maßbach auf sich vereinen (30,7 Prozent), wo SPD-Direktkandidatin Sabine Dittmar wohnt und stimmenmäßig die „Hausherrin“ ist.

Dittmar legte mit 20,2 Prozent der Stimmen im Vergleich zu 2017 (19,4) etwas zu. Die meisten Stimmen bekam sie, außer in Maßbach (34,9), im eigentlich „schwarzen“ Thundorf (29,6) und in Sulzthal (27,5). Die „wenigsten“ Stimmen fuhr sie in Motten (13,6), Schondra (13,8) und Oberleichtersbach (14,2) ein.
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