Förderung für Projekt der „Wallburgspatzen“ Eltmann

Jean-Louis SERVAIS / moerschy auf Pixabay

01. April 2020

SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar freut sich, dass es der Kinderchor ins Programm „MusikVorOrt“ geschafft hat

Der Kinderchor „Wallburgspatzen“ der Sängerlust Eltmann hat es in das von Förderprogramm „MusikVorOrt“ des Bundesmusikverbands Chor & Orchester e.V. geschafft. Das teilt die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar mit.

„Musik verbindet!“, erklärt Sabine Dittmar. „Gemeinsam singen und miteinander musizieren ist für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale Gefüge sehr wichtig.“ Das zeige sich auch und gerade in der Corona-Zeit, wenn viele Menschen den Aufrufen folgen, von zu Hause aus, aber doch gemeinsam Lieder zu singen und zu spielen.

Miteinander Freude am Gesang haben – dieser Leitgedanke steht auch im Mittelpunkt des Projekts, mit dem es die „Wallburgspatzen“ in das Förderprogramm „MusikVorOrt“ des Bundesmusikverbands Chor & Orchester e.V. aufgenommen. Bundesweit werden mit der von der Kultusstaatsministerin Monika Grütters mit 630 000 Euro unterstützten Kampagne 37 Projekte unterstützt, die sich dem gemeinsamen Musizieren im ländlichen Raum widmen.

Chorleiterin Sonja Wißmüller von der Sängerlust Eltmann möchte mit ihren „Wallburgspatzen“ wöchentliche Proben gemeinsam mit den Senioren im Altenheim St. Stephanus in Eltmann durchführen und damit Jung und Alt zusammenbringen. Für Sabine Dittmar eine tolle Idee. „Gesang ist eine Sprache, in der sich alle über Grenzen und Generationen hinweg verstehen!“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete über das Projekt, das die Förderung mit Bundesmitteln mehr als verdient habe.

Insgesamt waren beim Bundesmusikverband Chor und Orchester e.V. über 800 Anträge aus ganz Deutschland eingereicht worden, von denen eine Fachjury jetzt 37 ausgewählt hat, die bis zum März 2021 mit Summen zwischen 5000 und 25 000 Euro unterstützt werden. Die Auswahl der geförderten Projekte zeigt dabei eine breite Vielfalt: Neugründungen von Chören oder Ensembles, Festivals, inklusive und interkulturelle Musikprojekte sowie offene Mitmach-Angebote sind gleichermaßen vertreten.

Die Initiative „MusikVorOrt“ ist Teil des im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziels, die ländlichen Räume zu stärken. Insgesamt stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien in den nächsten zwei Jahren zwei Millionen Euro für den Bereich „Gemeinsames Muszieren“ bereit, 630 000 Euro davon fließen an „MusikVorOrt“.

Bilder von Jean-Louis SERVAIS und moerschy auf pixabay

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