Gegen rechts und für eine gesunde Arbeitswelt

02. Mai 2015

SCHONUNGEN

Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar sprach bei der Maifeier der SPD in Schonungen

Für Bürgermeister Stefan Rottmann ist der 1. Mai nicht nur als Tag der Arbeit denkwürdig. Vor drei Jahren trat der damals 25-Jährige sein Amt als Bürgermeister der Großgemeinde Schonungen an. Und er hat ein klares Ziel. „Ich hab keine Lust, weiter herumzukriechen, sondern will endlich aus dem Tal der Tränen herauskommen.“

Bild (SPD): Ortsvorsitzender Markus Hümpfer, Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar und Bürgermeister Stefan Rottmann (von links)

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Festrednerin Sabine Dittmar (MdB) begann ihre Rede mit einem „ursozialdemokratischen Wert“, nämlich der Solidarität. Diese bräuchten „die vielen Menschen, die zu uns kommen und Schutz suchen“. Alle seien aufgefordert, dafür zu sorgen, „dass unsere Werte nicht im Mittelmeer mit den Tausenden von Flüchtlingen untergehen und ertrinken“.
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„2015 ist ein Jahr für gute Arbeit“, verwies die SPD-Politikerin dann zufrieden auf die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns.
..... Ein klares Bekenntnis gab Dittmar zur Rente mit 63 ab. Wer nach 45 Versicherungsjahren schon zwei Jahre früher in Rente gehen dürfe, habe es sich hart verdient.
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Am Ende versprach Dittmar auch dem örtlichen Bürgermeister ihre Unterstützung, um aus „dem Tal der Tränen“ herauszukommen. Sie werde sich dafür einsetzen, dass Schonungen Geld aus dem 3,5-Milliarden-Euro-Topf bekomme, den die große Koalition als Entlastungspaket für finanzschwache Gemeinden zur Verfügung gestellt hat.

Ausführlicher Bericht in der MAINPOST

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