"Gesund und flexibel in den Ruhestand"
SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar begrüßt neue Flexi-Rente
Der Deutsche Bundestag hat am Freitag die so genannte Flexi-Rente beschlossen. Für die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar ein wichtiger Schritt, der es Erwerbstätigen ermöglichen wird, gesund, fit um zum für sie individuell am besten passenden Zeitpunkt in Rente zu gehen.
- „Unser Ziel war, anstelle eines starren Korsetts, selbstbestimmte Möglichkeiten für einen schrittweisen Ausstieg aus dem Erwerbsleben zu schaffen“,
erklärt Sabine Dittmar.
„Dabei sollen sowohl individuelle Erwerbsbiografien wie auch die persönlichen Vorstellungen der Beschäftigten berücksichtigt werden.“
Zentrales Ziel der neuen Regelung sei, dass die Beschäftigten gesund und fit das Rentenalter erreichen können. - „Wir wollen verhindern, dass Menschen aus gesundheitlichen Gründen früh aus dem Arbeitsleben ausscheiden müssen, arbeitslos werden oder Erwerbsminderungsrente beziehen müssen“,
macht die SPD-Bundestagsabgeordnete klar.
Die Flexi-Rente schaffe eine Vorsorgekette, die von der Prävention über die Rehabilitation bis zur Nachsorge reiche. - „Wir reagieren auf den demographischen Wandel und setzen Akzente, die sowohl den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als auch den Rentenversicherungsträgern neue Möglichkeiten eröffnen.“
Ein wichtiger Punkt sei dabei die Einführung des individuellen berufsbezogenen Gesundheitschecks ab dem 45. Lebensjahr. Für Sabine Dittmar ein „intelligentes Modell“, das neue Wege ebnet. Präventions- oder Rehabilitationsbedarf könne frühzeitig erkannt und in der Folge passende Maßnahmen aus dem Gesundheits- beziehungsweise dem Arbeitsmarktbereich angeboten werden. Ausdrücklich begrüßt die SPD-Bundestagsabgeordnete auch den neu geschaffenen Rechtsanspruch auf Kinder- und Jugendrehabilitation mit der Möglichkeit zur Nachsorge.
„Schon bei Expertenanhörung Mitte Oktober wurde unser Kurs bestätigt“,
berichtet Sabine Dittmar.
Damals gab es im Bundestag viel Lob für die Maßnahmen, die jetzt beschlossen wurden.
Mit den neuen Regelungen können Erwerbstätige ihren Renteneintritt individueller und flexibler. Die Teilrente kann künftig stufenlos in Anspruch genommen werden. Ein einfaches Anrechnungsmodell ersetzt die bisherigen Hinzuverdienstgrenzen. 6300 Euro pro Jahr sind anrechnungsfrei, jeder Verdienst darüberhinaus wird mit 40 Prozent auf die Rente angerechnet.
„So kann der Übergang in die Rente schrittweise und passend zur individuellen Lebensplanung erfolgen“,
findet Sabine Dittmar.
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