Im vergangenen Winter hat der Deutsche Bundestag seine Einführung beschlossen, in diesen startet der Amateurmusikfonds mit einem Volumen von fünf Millionen Euro. Durch ihn werden die bestehenden Bundeskulturfonds um eine ausgesprochen wichtige Komponente ergänzt.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar freut sich sehr über diese Förderung in die Breite der Amateurmusikwelt, die sich oft ehrenamtlich organisiert und einen unverzichtbaren Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe an Musik leistet.
sagt Sabine Dittmar.
Auch im Wahlkreis gebe es unzählige Kapellen, Chöre, Musikvereine oder Bands, die sich ehrenamtlich einbringen und mit ihrer Musik einen wichtigen Beitrag für die Dorfgemeinschaft leisten. „Es ist einfach klasse, was man immer wieder bei Festen oder Veranstaltungen musikalisch geboten bekommt.“
Seit dieser Woche können sich Orchester, Chöre, Musikbands und viele weitere Akteure aus dem Bereich der Amateurmusik für eine Förderung auf Bundesebene bewerben. Auf Initiative der Ampel-Fraktionen wurde die Einführung des Fonds im vergangenen Jahr im Zuge der Haushaltsverhandlungen zusätzlich durchgesetzt.
erklärt die Abgeordnete. Der Amateurmusikfonds mit einem zunächst einmaligen Volumen von fünf Millionen Euro soll den gesellschaftlich-kulturellen Wert der Amateurmusik unterstützen und ihre wichtige Arbeit sichtbarer machen.
Mit dem Amateurmusikfonds wird nun erstmals ein Bereich bedacht, in dem deutschlandweit etwa 14 Millionen Menschen und 100 000 Ensembles aktiv sind.
findet Sabine Dittmar. Sie zu fördern sei auch deswegen besonders relevant, weil die lokalen Strukturen oft durch ehrenamtliche Tätigkeiten getragen werden und zudem unter hohen Einbußen in den Pandemiejahren gelitten haben.
Für die Bearbeitung der Anträge ist der Bundesverband „Chor & Orchester e.V.“ verantwortlich. Eine Antragsstellung kann bis zum 10. Oktober 2023 erfolgen. Lokale Projekte können dabei bis zu 10 000 Euro, überregionale beziehungsweise bundesweite Projekte bis zu 75 000 Euro erhalten.