Die heute angekündigte Neuausrichtung der zukünftigen Finanzierung in der stationären Psychiatrie (PEPP) setzt die konsequente Forderung der SPD-Bundestagsfraktion nach einer verbesserten Versorgung psychisch Erkrankter um. Die Neuausrichtung von PEPP sichert die Versorgung und bildet regionale Besonderheiten besser ab.
Sabine Dittmar, stellvertretende gesundheitspolitische Sprecherin der SPD- Bundestagsfraktion, freut sich über den Verhandlungserfolg. Damit wird eine maßgeblich von der SPD initiierte zukunftsweisende Versorgung auf den Weg gebracht, die sich vor allem an den Bedürfnissen der Betroffenen orientiert.
Durch krankenhausindividuelle Budgets wird die Versorgung konsequent an den Bedarfen der Patientinnen und Patienten ausgerichtet. Regionale Besonderheiten in der Versorgung können zudem besser abgebildet werden.
Gerade der von Betroffenen, Verbänden und SPD befürchtete Drehtüreffekt für schwer psychisch erkrankte Patienten wird durch die neu vorgesehene psychiatrische Akutbehandlung im häuslichen Umfeld, dem sogenannten Hometreatment, vermieden. Behandlungsbarrieren zwischen ambulanter und stationärer Versorgung werden durchlässiger.
so Dittmar.