Hilfe, damit weiter geholfen werden kann

Bild von moerschy auf Pixabay

29. Juni 2020

Sabine Dittmar ruft auf zur Bewerbung fürs Sonderprogramm

„Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.“

In der vergangenen Woche fiel der Startschuss für das Corona-Sonderförderprogramm „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar ruft ehrenamtliche Initiativen aus den Wahlkreisen Bad Kissingen und Schweinfurt, die in der nachbarschaftlichen Lebensmittelversorgung engagiert sind, dazu auf, sich für die Förderung zu bewerben.

„Dorfläden oder Tafeln spielen für die Versorgung der Menschen im ländlichen Raum eine eminent wichtige Rolle“, macht Sabine Dittmar klar. Mit viel ehrenamtlichem Engagement helfen Menschen mit, ihren älteren, behinderten oder sozial schwachen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Einkaufen von Lebensmitteln zu erleichtern oder überhaupt erst möglich zu machen. In den Landkreisen Haßberge, Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen oder Schweinfurt gibt es zahlreiche Projekte, denen die SPD-Bundestagsabgeordnete großen Respekt zollt. „Es ist klasse, was dort von Menschen, die sich gerne für andere einsetzen, auf die Beine gestellt wird.“

In den vergangenen Wochen und Monaten jedoch sind zahlreiche Initiativen an ihre Grenzen gestoßen. Corona sorgte für eine Vielzahl von Auflagen für Dorfläden oder Tafeln, die wiederum Einschränkungen sowie zusätzliche Aufwendungen und Kosten nach sich zogen. „Mit dem Sofortprogramm wollen wir den ehrenamtlich Organisierten helfen, damit sie wieder und weiter helfen können“, erklärt Sabine Dittmar. „Es ist oft existenziell, für ältere oder geschwächte Menschen einkaufen gehen zu können, Essensspenden zu sammeln und zu verteilen.“

Die SPD-Bundestagsabgeordnete ruft die Initiativen, die es in Ihrem Wahlkreis gibt, dazu auf, sich so schnell wie möglich um eine Förderung zu bewerben. Bis 12. Juli müssen die Anträge abgegeben werden. Das Förderprogramm richtet sich an Initiativen in kreisangehörigen Städten und Gemeinden mit maximal 50 000 Einwohnern. Sie können eine Förderung von bis zu 8000 Euro beantragen. Das Geld steht für Neuanschaffungen in den Bereichen Gesundheitsschutz (zum Beispiel Masken oder Trennwände), Transport (Fahrräder, Kühlboxen…) und digitale Ausstattung zur Verfügung.

Bewerbungen können unter bmel.de/ehrenamt-versorgung abgegeben werden. Dort sind auch alle Details zu den Förderrahmenbedingungen zu finden. Dabei gilt es schnell zu sein! Die Vergabe der Fördermittel in den Landkreisen erfolgt nach dem zeitlichen Eingang der Bewerbung.

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