50 Besucher aus ihrem Wahlkreis konnte die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar in der vergangenen Woche in Berlin begrüßen. Die Gruppe mit Bürgern aus den Landkreisen Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld besuchte unter anderem den Bundesnachrichtendienst (BND) und die Bayerische Landesvertretung in der Bundeshauptstadt.
Bild (Büro Sabine Dittmar): In der Bayerischen Landesvertretung konnten die 50 Besucher aus dem Wahlkreis Bad Kissingen mit ihrer Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar (vorne in der Mitte) ins Gespräch kommen.
"Schön, dass es endlich geklappt hat!“ Elmar Grau aus Ramsthal freut sich über die Möglichkeit nach Berlin zu fahren. Vor gut einem Jahr hatte er im Bürgerbüro der SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar sein Interesse an einer Fahrt in die deutsche Hauptstadt bekundet. Ein Weg, der allen Bürgern offensteht. „Wir versuchen den Wünschen, so gut es geht, gerecht zu werden, und möglichst jeden zu berücksichtigen, auch wenn es einmal ein wenig dauern kann“, berichtet Carolin Schiefer, Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro in Bad Kissingen, die die viertägige Reise betreute.
In Zusammenarbeit mit dem Bundespresseamt hatte sie ein ebenso interessantes wie abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Einer der Höhepunkte war sicherlich der Besuch in der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND). Hier zeigten sich die Gäste beeindruckt darüber, was der Referent, der selbst jahrelang für den Geheimdienst im Einsatz war, aus seiner eigenen Tätigkeit alles zu berichten wusste.
Bei einem Abendessen am Potsdamer Platz und einem Treffen in der Bayerischen Landesvertretung begrüßte Sabine Dittmar die Besucher. „Es ist immer wieder schön, den Menschen aus meinem Wahlkreis die Arbeit, die ich in Berlin leiste, vorzustellen und mit ihnen zu diskutieren“, sagt die SPD-Bundestagsageordnete. „Ich nehme mir gerne die Zeit.“ Auch wenn in der vergangenen Woche zahlreiche Sitzungen, unter anderem zum Bundesteilhabe-, zum Psychiatrie-Entgelt- und zum Pflegestärkungsgesetz 3 im Terminkalender der Politikerin standen. „Ich hoffe, dass ich bei den Treffen interessante Einblicke in das politische Berlin vermitteln kann.“
Begonnen hatten die Tage in der Bundeshauptstadt für die Gruppe mit einer Führung im Alliierten-Museum. Dort gab es viele Informationen über die Aufteilung Berlins in vier Sektoren nach dem zweiten Weltkrieg. Die Hauptstadt war bald das Zentrum des Kalten Krieges und die Auswirkungen des weltumspannenden Konflikts prägen die Stadt bis heute, wie die Besucher erfuhren.
Berliner und Deutsche Geschichte hautnah erlebte die Gruppe auch an der Mauer-Gedenkstätte in der Bernauer Straße, wo es unter anderem das letzte erhaltene Stück der einstigen Grenzanlagen mitten in der Stadt zu sehen gab. Bei einem Besuch im Bundestag konnten die Gäste aus dem Wahlkreis Bad Kissingen zwar leider keine Plenarsitzung erleben, erfuhren aber bei einem Vortrag jede Menge Hintergrundinformationen zu den Abläufen im Parlament.
Jedes Mitglied des Deutschen Bundestages kann pro Jahr drei Besuchergruppen mit jeweils 50 Teilnehmerinnen/Teilnehmern aus seinem Wahlkreis auf Kosten des Presse- und Informations-amtes der Bundesregierung (BPA) zu einer Informationsfahrt nach Berlin einladen.
Besuch auf Einladung eines Abgeordneten:
Besuchergruppen (mindestens zehn Teilnehmer) können von einem Mitglied des Deutschen Bundestages zu einem Plenarbesuch oder zu einem Informationsbesuch mit begrenzter Teilnehmerzahl eingeladen werden. Bitte beachten Sie, dass die Nachfrage nach diesen geförderten Angeboten in der Regel wesentlich größer ist als die Zahl der Plätze.
Ein Plenarbesuch dauert zirka eine Stunde. Danach gibt es ein Gespräch mit der oder dem einladenden Abgeordneten, einen Imbiss und ein Gruppenfoto. Im Anschluss ist - abhängig von der aktuellen Arbeitssituation des Parlamentes oder von der Wetter- oder Sicherheitslage - ein individueller Kuppelbesuch möglich.
Ein Informationsbesuch beinhaltet einen 45-minütigen Vortrag mit Erläuterungen zu Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments sowie zur Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes, ein Gespräch mit der oder dem einladenden Abgeordneten, einen Imbiss und ein Gruppenfoto. Im Anschluss ist - abhängig von der aktuellen Arbeitssituation des Parlamentes oder von der Wetter- oder Sicherheitslage - ein individueller Kuppelbesuch möglich.