„Hoher Stellenwert für die Menschen in der Region“

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05. Mai 2021

Sabine Dittmar freut sich über 428 000 Euro Fördermittel für das Kleinkinderbecken im Kitzinger Freibad

Die Stadt Kitzingen bekommt für den geplanten Ersatzneubau eines Kleinkinderbeckens im Freibad einen Zuschuss von fast 428 000 Euro (45 Prozent der Gesamtkosten von zwei Millionen Euro) aus dem Förderprogramm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestags am Mittwoch entschieden. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar freut sich über die Unterstützung für dieses wichtige Projekt aus ihrem Betreuungswahlkreis.

„Das sind sehr gute Nachrichten für Kitzingen und die gesamte Region“, erklärt Sabine Dittmar. „Das Freibad auf der Mondseeinsel hat einen hohen Stellenwert für die Menschen und ist ein wichtige Freizeiteinrichtung, auch und gerade für Familien.“ Umso wichtiger sei es, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in seiner heutigen Sitzung beschlossen hat, den Ersatzneubau des Kleinkinderbeckens mit einer Förderung von bis zu 428 000 Euro zu bezuschussen. Damit trägt der Bund 45 Prozent der geschätzten Gesamtkosten von mehr als 900 000 Euro.

„Freibäder sind – wenn es die Pandemie wieder zulässt – wertvolle Begegnungsorte, die gerade in dieser Zeit unsere Unterstützung benötigen“, sagt Sabine Dittmar. „Deshalb war es uns als Große Koalition und als SPD wichtig, die Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine zu lassen, gezielt und spürbar in die soziale Infrastruktur zu investieren, und damit den sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken.“

Mit dem Konjunkturpaket von Olaf Scholz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und dem Haushalt 2021 hat die Große Koalition insgesamt 800 Millionen Euro für das erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt. In einer ersten Tranche in Höhe von 200 Millionen Euro wurden im September 2020 deutschlandweit 105 Projekte gefördert, darunter auch das Terrassenschwimmbad in Bad Kissingen. Hier fließen 1,65 Millionen Euro in die Sanierung des Sprungturms und des Sportbeckens. Im März dieses Jahres folgte eine weitere Tranche über 400 Millionen Euro, die weiteren 225 Projekten zum Startschuss verhalf. Unter anderem wurde dabei auch die Sanierung des Freibads in Ebern mit über 900 000 Euro gefördert.

Mit der Entscheidung des Haushaltsausschusses am Mittwoch wurden nun in einer finalen Runde 139 zusätzliche Sanierungsmaßnahmen in ganz Deutschland beschlossen, die eine Förderung vom Bund erhalten können. Die nun bereitgestellten 200 Millionen Euro lösen Gesamtinvestitionen in Höhe von 416 Millionen Euro aus, die häufig von lokalen Unternehmen umgesetzt werden und damit die regionale Wirtschaft unterstützen.

Seit 2016 leistet der Bund mit diesem Programm einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung des hohen Sanierungsbedarfs bei der kommunalen Infrastruktur und unterstützt Städte und Gemeinden bei Investitionen, zum Beispiel in Ersatzneubauten von Turnhallen, Sanierungsmaßnahmen in Schwimmbädern, bei der Instandhaltung von Jugendhäusern oder dem Erhalt von bedeutsamen Kultureinrichtungen. Auf die Interessenbekundung vom Oktober 2020 waren rund 1100 förderfähige Projektvorschläge eingegangen.

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