Die Zahl der Corona-Infektionen steigt. Auch in der Region! Sabine Dittmar, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, appelliert vor diesem Hintergrund, nicht leichtsinnig zu werden, sondern auch weiter auf Hygiene- und Abstandsregeln zu achten.
„Ich blicke besorgt auf die steigenden Corona-Infektionszahlen. Zuletzt hatten wir so viele Neuinfektionen im April“, macht Sabine Dittmar klar. Dabei hat die SPD-Bundestagsabgeordnete nicht nur die zuletzt wieder mehr als 2000 neuen täglich Erkrankten in Deutschland im Blick, sondern auch die Lage in der Region. In Würzburg liegt der Inzidenzwert nun schon seit mehr als einer Woche deutlich über der Marke von 50 Erkrankten je 100 000 Einwohner. Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden am Wochenende 25 Neuinfektionen registriert.
„Zwar scheint das Gesundheitssystem im Moment stabil und die Todesrate weiter niedrig“, erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. „Doch ich bin zunehmend besorgt, dass sich auch in Deutschland wieder mehr ältere Menschen infizieren und dann auch die Hospitalisierungsrate und die Todesfälle wieder zunehmen.“ In Europa und Teilen Deutschlands könne man genau das beobachten.
„Die Pandemie ist nicht vorbei. Der kritische Herbst und Winter stehen uns sogar erst noch bevor“, stellt Sabine Dittmar fest und appelliert an die Vorsicht. „Die Hygiene- und Abstandsregeln müssen unbedingt weiter eingehalten werden. Es liegt an jedem von uns, dass die Pandemie weiter vergleichsweise glimpflich verläuft.“