„In Geduld üben und Corona gemeinsam die Stirn bieten!“

Bild: Deutscher Bundestag

21. Januar 2021

Sabine Dittmar zu den Bund-Länder-Beschlüssen

"Corona nervt und verlangt uns zweifelsohne viel ab“, sagt Sabine Dittmar mit Blick auf die am Dienstagabend auf den Weg gebrachten Bund-Länder-Beschlüsse.
Dennoch sei es wichtig, jetzt noch einmal eine gemeinsame Kraftanstrengung zu unternehmen. Die beschlossenen Maßnahmen seien wichtig, um die Ausbreitung von Corona und den Virusmutanten in den Griff zu kriegen.

Corona könne sich nun einmal nur durch den direkten Kontakt zwischen Menschen verbreiten.
„Deshalb gilt es, unsere Mobilität konsequent zu reduzieren“, erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Es sei daher richtig, die beruflichen Kontakte auf das absolute Mindestmaß zu beschränken.

„Alle Beschäftigen, die im Homeoffice arbeiten können, sollen dies unbedingt tun“, sagt die ausgebildete Ärztin. „Das schützt sie selbst und gleichzeitig schützt es andere.“ Beschäftigte, die ihre Tätigkeit nur am Arbeitsplatz vollbringen können, würden durch nochmals strengere Arbeitsschutzmaßnahmen und weniger Kontakte auf dem Weg zur Arbeit und zurück ebenfalls besser geschützt.

„Wir alle müssen uns in Geduld üben und gemeinsam und solidarisch Corona die Stirn bieten“, macht Sabine Dittmar klar. „Nur wenn wir die Infektionszahlen deutlich reduzieren, ist eine Kontaktverfolgung wieder möglich.“ Mit einer Ausweitung der Sequenzierung werde man zudem wichtige Informationen über Mutationen und Cluster erhalten.

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