Interessante Tage in Berlin
Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis zu Besuch bei Sabine Dittmar und in der Hauptstadt
Angela Merkel live erleben! Hören, was die Bundeskanzlerin zu Themen wie dem Klimapaket, 5G oder North Stream 2 zu sagen hat. Zu sehen wie die Regierungschefin auf unangenehme Fragen aus dem Parlament reagiert. Die Besucherinnen und Besucher aus dem Wahlkreis Bad Kissingen, die in dieser Woche auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar in Berlin waren, hatten diese Gelegenheit.
Am Mittwoch besuchte die Gruppe im Rahmen ihrer vier Tage in der Hauptstadt den Deutschen Bundestag und war bei der Kanzlerinnenbefragung dabei. Ein Instrument, das es erst seit dieser Legislaturperiode gibt und das in dieser Woche erst zum fünften Mal auf der Tagesordnung des Plenums stand. „Die direkte Abfolge von Frage und Antwort sowie Nachfrage ist echter Parlamentarismus“, findet Sabine Dittmar die Neuerung gut. Und auch die Bürgerinnen und Bürger aus den Landkreisen Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld freuten sich über die informativen 60 Minuten.
„Es ist wichtig, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben können, einen hautnahen Blick hinter die Kulissen der großen Politik und auf unsere Arbeit zu werfen“, freut sich Sabine Dittmar, über die vom Bundespresseamt organisierten Reisen, die es den Abgeordneten dreimal im Jahr erlauben, 50 Besucherinnen und Besucher aus ihrer Region nach Berlin einzuladen.
Bundestag und die große Politik können richtig spannend sein! Diese Erkenntnis nahmen sie, nicht nur diesmal, mit in die Heimat.
Zusammen mit vielen positiven Erinnerungen aus vier Tagen mit jeder Menge politischer, kultureller und auch touristischer Highlights. Zu denen gehörte – neben Besuchen auf dem einen oder anderen Weihnachtsmarkt – auch ein Mittagessen auf dem mit 368 Metern höchsten Gebäude Deutschlands, dem Berliner Fernsehturm. Bei Ravioli und Mousse au Chocolat genoss die Gruppe auf über 200 Metern im Panoramarestaurant in mehreren Runden den beeindruckenden Blick über die Hauptstadt. Die lernte man bei einer Stadtrundfahrt entlang der Botschaften, Ministerien und zahlreicher Theater noch besser kennen. Neben den „Standards“ gab es dabei auch eher unbekannte Seiten Berlins zu entdecken.
Politisch hatten die Tage mit einem Besuch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales begonnen. Dort hatte die Referentin nicht nur sehr kurzweilig das durchaus geschichtsträchtige Haus und ihr Ministerium vorgestellt, sondern auch nicht unerwähnt gelassen, dass, gerade in ihrem Bereich, von der Koalition bereits viel für die Menschen im Land bewegt wurde. Oftmals mit Ideen und Plänen, die von der SPD in den Koalitionsvertrag eingebracht worden sind.
Die Leistungen, die Linie und die Zukunft der Sozialdemokraten, aber auch deren lange Geschichte standen bei einem Besuch im Willy-Brandt-Haus auf der Tagesordnung. Inklusive einer durchaus kritischen und kontroversen Diskussion über Themen wie Rente oder Mindestlohn.
Mehr um die Gesundheitspolitik und den Arbeitsalltag einer Bundestagsabgeordneten ging es beim Treffen mit Sabine Dittmar. Das bildete am Mittwoch den Abschluss des politischen Teils der vier Tage, ehe der Besuch der Bundestagskuppel bei Sonnenschein und toller Sicht ein letztes Highlight war. Mit ihm endete eine Fahrt, die für alle viel zu schnell vorüber ging und auf der sich eine immer wieder gern zitierte Erkenntnis bewahrheitete: Berlin ist immer eine Reise wert.
Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie
