Sehr gut besucht war am Dienstag der Kinoabend des SPD-Kreisverbandes Haßberge zum Internationalen Weltfrauentag. Im Capitol-Theater in Zeil waren alle nach den geltenden Coronavorschriften verfügbaren Plätze besetzt. Bei der gleichzeitigen Spendesammlung für das Frauenhaus in Schweinfurt zeigten sich die Besucherinnen und Besucher großzügig. Stolze 800 Euro übergab die Kreisvorsitzende Johanna Bamberg-Reinwand an die Verantwortlichen der Institution.
Gezeigt wurde der Film "Die Unbeugsamen", ein deutscher Dokumentarfilm und Porträt der Frauen der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer wie echte Pionierinnen buchstäblich erkämpfen mussten. Um die Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen kämpften damals Frauen aller Parteien und sahen sich dabei Vorurteilen und sexueller Diskriminierung ausgesetzt.
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Staatssekretärin Sabine Dittmar fühlte sich in ihre politische Anfangszeit zurückversetzt, als Waltraud Schoppe und Hildegard Hamm-Brücher auf der Leinwand von ihren Erlebnissen erzählten.
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Den Zuwachs an Machtfülle als Staatssekretärin sieht Sabine Dittmar gar nicht als solche an. Schließlich entscheide immer noch das Parlament über Gesetze. Hier sieht sich die Maßbacherin auch in einem Spannungsfeld als gleichzeitige Bundestagabgeordnete.
sagte Sabine Dittmar auf die Frage an alle Podiumsgäste gleichzeitig, welches Amt sie wählen würden, wenn sie sich etwas wünschen dürften.
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