Kobolde gegen Sucht und Gewalt

23. April 2016

„Papilio“ ist für Kindergartenkinder und soll beim Erlernen von sozialen Regeln helfen

MÜNNERSTADT
Es gab da einmal einen Jungen in einem Kindergarten, der sich angewöhnt hatte, mit dem Arm den Tisch abzufegen, wenn er wütend war. Es scherte ihn nicht, ob Essen oder Spielzeug auf dem Tisch lag. Als der Kindergarten am Papilio-Programm teilnahm, änderte sich das.

Rund 340 Kinder aus 22 Kindergärten der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld haben am Donnerstag amMünnerstädter Berufsbildungszentrum das Stück der Augsburger Puppenkiste „Paula und die vier Kistenkobolde“ kennengelernt.
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Die Geschichte hilft Kindern, mit ihren eigenen Gefühlen und den Gefühlen von anderen umgehen zu können.
Weitere Papilio-Bausteine unterstützen das Einhalten sozialer Regeln und das soziale Miteinander.
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Beim Pressegespräch fand das Projekt großen Anklang. Es helfe auch, psychischen Krankheiten vorzubeugen, meinte Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar (SPD). „Das ist schon eine tolle Geschichte.“
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Ausführlicher Bericht in der MAINPOST

Bild von links: Harry Koch (Gesamtleiter des BBZ Münnerstadt), Christian Zintl (stellv. Schulleiter am BBZ Münnerstadt), Emil Müller (stellv. Landrat des Landkreises Bad Kissingen), Heidi Scheer (Papilio e.V.), Sabine Dittmar, MdB (Mitglied des Gesundheitsausschusses), Norbert Kornder (Leitender Regierungsschuldirektor), Rudi Hofmann (stellv. Geschäftsführer der Caritas-Schulen), Daniela Mach (Mitarbeiterin im Gesundheitsamt Bad Kissingen) und Elmar Wiessner (Mitarbeiter der Schulleitung am BBZ Münnerstadt) mit den Koboldfiguren der Geschichte „Paula und die Kistenkobolde“. Im Hintergrund die Puppenspieler der Augsburger Puppenkiste. — mit Sabine Dittmar, MdB – hier: BBZ Münnerstadt.

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