"Kröten geschluckt": So ringen und hadern die Aktiven der Unterfranken-SPD mit dem Koalitionsvertrag

17. April 2025

Ein Selbstläufer ist die Zustimmung der SPD-Basis zur Regierung mit der Merz/Söder-Union nicht. Das zeigte die Diskussion in Würzburg. Vor allem ein Thema sorgte für Unmut.
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Für die Verhandlungserfolge gab es im Publikum durchaus anerkennende Worte. Knackpunkt indes war an diesem Abend die Migrationspolitik. Dass komplette Kapitel zu Asyl und Migration sei eine "Katastrophe", sagte die frühere Bundestagskandidatin Freya Altenhöner. Er sei enttäuscht und werde dem Vertrag nicht zustimmen, kündigte Markus Mader, Co-Vorsitzender der Würzburger Jungsozialisten, an.

Noch-Staatssekretärin Sabine Dittmar, die selbst an den Koalitionsgesprächen teilgenommen hatte, und ihr Bundestagskollege Bernd Rützel sowie der Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib hatten keinen leichten Stand beim Werben für den "großen Verhandlungserfolg", den die Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil ihrer Meinung nach errungen haben.

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Ausführlicher Bericht in der MAINPOST

Der Koalitionsvertrag zu download

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