Seit Anfang November läuft mit dem Festivalförderfonds der Initiative Musik ein Programm, das auch für viele Veranstalter von Festivals aus der Region durchaus interessant sein könnte. Das teilt die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar mit.
„Mit dem Fonds gibt es erstmals eine strukturierte Förderung auf Bundesebene für Festivals im Bereich der populären Musik und des Jazz“, erklärt Sabine Dittmar. Ziel des neu aufgelegten Förderprogramms ist es, die kulturpolitisch bedeutsame Arbeit von Festivals zu unterstützen und ihre künstlerische Vielfalt zu erhalten und zu fördern.
„Wir haben auch bei uns in der Region zahlreiche Veranstalter, die mit ihren Festivals ein breites Publikum erreichen und auch über die Grenzen des Wahlkreises hinaus bekannt sind“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete. „Es ist toll, was alles auf die Beine gestellt wird.“ Die Angebote sowohl im klassischen Musikbereich als auch in Sachen Rock und Pop sorgen für kulturelle Vielfalt. „Viele sind ein echtes Aushängeschild für die Region.“
Die Veranstalter der Festivals können in einem offenen Verfahren einen Antrag auf Förderung stellen. Antragsberechtigt sind Veranstalter:innen von Musikfestivals (auch so genannte Umsonst & Draußen Festivals) im Bereich der populären Musik und des Jazz mit überregionaler Bedeutung. Über die Förderung entscheidet eine unabhängige Fachjury.
Der Förderbetrag beträgt maximal 50 000 Euro. Die Projektausgaben müssen mindestens 10 000 Euro und können maximal 500 000 Euro umfassen. Festivals mit einer Besucher:innenanzahl von bis zu 15 000 Personen können einen Förderantrag für das gesamte Festival stellen. Liegt die Zahl der Zuschauenden über 15 000 Personen kann ein Förderantrag für ein Teilprojekt gestellt werden. Der Projektzeitraum startet frühestens mit dem Tag der Antragsstellung und endet am 31. Dezember 2024.
Weitere Infos zum Förderantrag gibt es hier: https://www.initiative-musik.de/livemusikfoerderung/programmbeschreibung-festivalfoerderfonds/