Mehr als 7,8 Millionen Euro für Projekte im Wahlkreis Schweinfurt

angelo luca iannaccone auf Pixabay

21. Mai 2025

Sabine Dittmar freut sich über Mittel aus Städtebauförderprogrammen von Bund und Land für die Region

Mehr als 7,8 Millionen Euro aus drei gemeinsamen Programmen von Bund und Land zur Städtebauförderung fließen in Kommunen im Wahlkreis Schweinfurt.

Das freut die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar. „Die Städtebauförderung ist seit vielen Jahren ein echtes Erfolgsmodell“, erklärt Sabine Dittmar. Mit den Programmen, die von Bund und Ländern gemeinsam getragen werden, unterstütze man Kommunen seit einem halben Jahrhundert bei Investitionen in die kommunale Infrastruktur.

„Wir tragen dazu bei, die Lebensqualität die Menschen vor Ort zu steigern, auch und gerade im ländlichen Bereich“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete. Die Programme richten sich nämlich nicht nur an Großstädte, sondern ganz gezielt auch an kleinere Kommunen. 2025 kommen 20 Verwaltungseinheiten mit 23 Projekten aus dem Wahlkreis Schweinfurt, der die Landkreise Schweinfurt und Kitzingen sowie die Stadt Schweinfurt umfasst, in den Genuss einer Förderung aus dem Städtebautopf.

Die Gelder fließen dabei aus drei Programmen. Unter der Überschrift „Lebendige Zentren“ gehe es, so Sabine Dittmar, darum, „attraktive Ortskerne und lebenswerte Wohnumfelder“ zu schaffen. Die Städte Haßfurt (1,3 Millionen Euro für Projekte in der Altstadt und in Oberndorf) und Iphofen (504.000 Euro für zwei Projekte) werden, als zwei von 33 unterfränkischen Kommunen unterstützt. Zudem fließen auch Gelder Mainbernheim (80.000 Euro), Prichsenstadt (60.000 Euro) und Volkach (270.000 Euro).

Gleich neun Kommunen aus dem Wahlkreis werden aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ gefördert. „Der Schwerpunkt liegt auf Maßnahmen, mit denen der öffentliche Raum an neue Herausforderungen, die zum Beispiel durch eine immer älter werdende Gesellschaft enstehen, angepasst wird“, erläutert die SPD-Bundestagsabgeordnet. „Wir unterstützen Städte und Gemeinden dabei, sich fit für die Zukunft zu machen.“

800.000 Euro für die Neugestaltung im Kitzinger Kernstadtbereich, 640.000 Euro für die Gemeinde Gochsheim und 375.000 Euro für die Marktgemeinde Stadtlauringen sind die größten Fördersummen aus diesem Topf. Daneben erhalten auch Üchtelhausen (30.000 Euro), Schonungen (40 000 Euro), Sennfeld (56.000 Euro), Schwebheim (88.000 Euro), Geldersheim (100.000 Euro) und Wipfeld (156.000 Euro) Gelder aus dem Programm.

Aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“, das unter anderem das Ziel hat, die Wohn- und Lebensqualität zu erhöhen sowie den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken, werden mit Oberschwarzach mit 960.000 Euro, Wiesenbronn mit knapp 900.000 Euro, Niederwerrn (480.000 Euro), Gerolzhofen (390.000 Euro), Kitzingen (314.000 Euro), Röthlein (280.000 Euro) und Dittelbrunn (30.000 Euro) sieben Städte und Gemeinden mit 3,35 Millionen Euro gefördert.

Die Menge der geförderten Kommunen zeige wieder einmal, dass die Städtebauförderprogramme gerne angenommen werden. „Sie bieten vielfältige und für viele Projekte passende Möglichkeiten“, findet Sabine Dittmar. Zudem seien die Gelder aus München und Berlin auch ein Konjunkturmotor.

„Jeder Euro Förderung zieht weitere sieben Euro Investitionen aus öffentlicher und privater Hand nach sich“, stellt die SPD-Bundestagsabgeordnete fest. Das habe erst kürzlich eine Studie gezeigt, die zu einer weiteren wichtigen Erkenntnis gekommen sei. „Die Städtebauförderung leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz!“

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