Sabine Dittmar besucht die Oberlandpraxis in Stadtlauringen
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar (Zweite von rechts) besuchte die neue Oberlandpraxis in Stadtlauringen und wünschte dem Ärzteehepaar Dr. Nikolaus Treiber (re.) und Dr. Julia Treiber (li.) sowie Dr. Klaus Drechsel (Zweiter von links) für die neue Gemeinschaftspraxis alles Gute.
Foto Büro Sabine Dittmar/Marco Heumann
Stadtlauringen Neue Wege geht das Ärzteehepaar Dr. Nikolaus und Dr. Julia Treiber mit der Eröffnung der Oberlandpraxis in Stadtlauringen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar besichtigte den kürzlich eröffneten Neubau und zeigte sich beeindruckt.
„Mit der Eröffnung der Oberlandpraxis wird ein wichtiger Meilenstein für die hausärztliche Versorgung in der Region gesetzt“, stellte Sabine Dittmar fest. Die SPD-Bundestagsabgeordnete, selbst ausgebildete Ärztin, hatte sich bei einem Besuch ein Bild von den neu gebauten Räumlichkeiten gemacht, in denen künftig sieben Ärzte in zehn Behandlungszimmern ihre Sprechstunden abhalten.
„Das Miteinander ist ein sehr guter Weg, die Wege für Patienten auch künftig kurz zu halten“, lobte Sabine Dittmar das Ehepaar Dr. Nikolaus und Dr. Julia Treiber für den Mut und die Entscheidung, in den Neubau einer modernen Praxis zu investieren. Bereits seit 20 Jahren praktizierten die beiden als Hausärzte in Stadtlauringen. Der Gedanke an eine große Gemeinschaftspraxis existierte schon länger.
Als nun eine weitere Praxis in der Marktgemeinde geschlossen wurde, war die Zeit endgültig reif. In der neuen Oberlandpraxis werden neben den Dres. Treiber auch die Dres. Drechsel sowie der Diabetologe Dr. Friedrich Oehm sich um das Wohl der Patienten kümmern. Dazu kommen zwei Ärzte in Weiterbildung.
Ein Modell, das auch Sabine Dittmar sehr gut gefällt. „Es ist wichtig, dass man jungen, angehenden Medizinern die Chance gibt, Erfahrungen in einer Landarztpraxis zu sammeln.“ Nur so könne mittelfristig Nachwuchs generiert und Lust oder Neugier auf den Beruf Hausarzt geweckt werden. Ein Gebiet, in dem auch Sabine Dittmar vor ihrer Zeit im Land- und Bundestag lange tätig war.
„Das ist eine richtig spannende Aufgabe, bei der man viel Kontakt mit Patienten, einer breiten Palette an Krankheiten, aber auch den menschlichen Problemen und Anliegen hat“, bricht sie eine Lanze für den Landarzt und wünschte dem Team der Oberlandpraxis, zu dem neben sieben Ärzten auch ein achtköpfiges Helferteam gehört, für die neue Herausforderung alles Gute.