„Mobile Impfteams sind für mich der Schlüssel zum Erfolg“

Bild von DoroT Schenk auf Pixabay

01. September 2021

Sabine Dittmar, Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, zur Impfquote

Auch wenn das Erreichen einer Impfquote von 70 Prozent in der EU für Sabine Dittmar eine positive Nachricht ist, macht die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion klar, dass damit das Ziel noch lange nicht erreicht sei. Vor allem mobilen Impfteams komme jetzt eine wichtige Bedeutung zu.

„Mit einer 70 prozentigen Impfquote haben wir in der EU ein wichtiges Etappenziel erreicht“,

erklärt Sabine Dittmar. Doch wie bei einem Langstreckenlauf gelte es nun, das Ziel fest im Blick zu behalten und unbeirrt weiterzumachen. Denn die Schere der Impfquote gehe innerhalb der EU noch weit auseinander. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Impfkampagnen in allen Mitgliedsstaaten und weltweit vorangehen.“ Man brauche eine höhere Impfquote, um der Pandemie dauerhaft Einhalt zu gebieten. In Deutschland haben aktuell 60,6 Prozent der Bevölkerung einen vollständigen Impfschutz, 65,3 Prozent haben zumindest eine Impfdosis erhalten. „Da gibt es noch gehörig Luft nach oben“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete.

Wichtig ist es für die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD im Bundestag, die Bürgerinnen und Bürger in ihrem jeweiligen Lebensumfeld abzuholen. „Mobile Impfteams sind für mich der Schlüssel zum Erfolg“, macht sie klar. „Mit mobilen Teams erreichen wir die Menschen, die bislang noch nicht den Weg ins Impfzentrum oder zum Arzt gefunden haben.“

Bei den Impfaktionen in ihrem Wahlkreis, zum Beispiel am Einkaufsmarkt, dem Sportplatz oder bei Veranstaltungen, zeige sich, dass viele Menschen das Angebot dankend annehmen, weil sie eben – aus welchen Gründen auch immer – bislang noch nicht geimpft sind. „Ich freue mich über jede einzelne Dosis, die wir auf diesem Wege verabreichen können.“

Impfungen bieten für Sabine Dittmar einen wirkungsvollen Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe.

„Wir müssen daher weiterhin für die Impfungen werben und es den Bürgerinnen und Bürgern in ihrem Alltag so leicht wie möglich machen, eine Impfung zu erhalten.“

Daher hat sich die SPD-Abgeordnete auch sehr über das Angebot des Landkreises Rhön-Grabfeld gefreut, Infostände der Parteien mit einem mobilen Impfteam zu begleiten. „Ein Angebot, das ich als Gesundheitspolitikerin und Ärztin und die Ostheimer Genoss:innen gerne angenommen haben“, meint sie mit Blick auf den Infostand des SPD-Ortsvereins Ostheim vor der Rhön, den sie am Freitag, 3. September, von 14.00 bis 16.00 Uhr auf dem Marktplatz besucht. Dort hat man parallel die Möglichkeit, sich in der Rathaushalle impfen zu lassen.

Für die Impfung ist keine Anmeldung erforderlich. Lediglich ein gültiger Ausweis ist Voraussetzung und der Impfausweis sollte mitgebracht werden. Vor Ort kann zwischen den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Johnson & Johnson gewählt werden.

Beispielbild von DoroT Schenk auf Pixabay

Teilen