Nicht nur Sulzfeld sucht den Hausarzt

06. August 2013

SULZFELD
Bürger, Politiker und Standesvertreter kamen ins Gespräch
Was geschieht, wenn der Hausarzt auf dem Lande in den Ruhestand geht? Kommt ein Nachfolger? Diese Fragen stellen sich zur Zeit viele Gemeinden, nicht nur in Sulzfeld – und die Antworten sind sehr ernüchternd.

Die Gemeinde Sulzfeld wollte das Thema aktiv angehen und hatte zu einem Infoabend eingeladen. Bürgermeister Jürgen Heusinger begrüßte dazu zahlreiche Bürger, Sabine Dittmar, MdL und Gesundheitspolitikerin der SPD, Dr. Christian Pfeiffer, Hausarzt in Giebelstadt und Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes in Unterfranken, sowie als „Initiator“ Dr. Friedrich Oehm, der in den nächsten Jahren in den verdienten Ruhestand gehen möchte.

Komplexe Berechnung

Die Abgeordnete Dittmar versuchte zunächst, die sehr komplexe Berechnung der ärztlichen Bedarfsplanung zu erläutern, die Einfluss auf die Niederlassung hat und vom Gemeinsamen Bundesausschuss getroffen wird.
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Dittmar forderte, dass die Unterscheidung für die ärztliche Bedarfsplanung kleinteiliger sein müsse. Die Staatsregierung habe bereits diese Probleme der Über- beziehungsweise Regelversorgung erkannt, und deshalb stehe sie auch als Gesundheitspolitikerin mit Landrat Habermann in engem Kontakt. (.....)
Bild: SPD

Ausführlicher Bericht in der MAINPOST

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