Zum internationalen Tag des Ehrenamts am Dienstag, 5. Dezember, stellt die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar die Bedeutung des Ehrenamts für das Funktionieren unserer Gesellschaft heraus.
„Ohne Ehrenamtliche und Freiwillige geht es nicht!“
Sabine Dittmar weiß um die Bedeutung des Ehrenamts für unsere Gesellschaft. „Vieles wäre gar nicht zu leisten, wenn es nicht Bürgerinnen und Bürger gäbe, die bereit sind sich für die Gemeinschaft einzusetzen.
Was im Ehrenamt geleistet wird, verdient höchste Anerkennung und ein dickes Lob.“ Die Palette reicht dabei vom Engagement im sozialen Bereich, in der Flüchtlingshilfe, beim Roten Kreuz oder in Mehrgenerationenhäusern bis hin zu den unzähligen Vereinen, die sich um gesellschaftliches Leben in den Städten und Dörfern kümmern. In Bayern gibt es nach einer Erhebung des Sozialministeriums mehr als fünf Millionen Ehrenamtliche. Nahezu jeder zweite, der älter als 14 Jahre ist, übt ein Ehrenamt aus. Tendenz in den letzten Jahren eher steigend!
„Wenn ich sehe, was es allein in meinem Wahlkreis für tolle Initiativen und Ideen gibt und wie viele Menschen bereit sind, sich für andere Zeit zu nehmen und sich für sie einzusetzen, dann macht mich das stolz“, erklärt Sabine Dittmar. Gerade durch ihre neue Aufgabe als stellvertretende Chefärztin beim unterfränkischen Roten Kreuz, die sie vor einigen Monaten übernommen hat, sei ihr noch einmal mehr klar geworden, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist. „Wir brauchen Ehrenamtliche, um als Gesellschaft funktionieren zu können.“
Deswegen sei es wichtig, auch einmal Danke zu sagen. Projekte wie die Ehrenamtskarte, die in Bad Kissingen und im Haßberg-Kreis sehr gut angenommen wird, seien da ein richtiger Schritt. Aber auch kleine Aufmerksamkeiten bei den Weihnachtsfeiern, die jetzt bei Organisationen und Vereinen anstehen, drücken Wertschätzung aus. „Eine Wertschätzung, die bei den Ehrenamtlichen ankommt“, findet Sabine Dittmar. „Und die dazu führt, dass man sich gerne auch weiterhin engagiert.“ Eher kontraproduktiv seien bürokratische Hürden, die mitunter den Einsatz im Ehrenamt beschwerlich machen. „Da sind wir als Parlamentarier auf allen Ebenen in der Pflicht“, macht die Bundestagsabgeordnete klar. „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass wir zum ehrenamtlichen Engagement animieren und nicht davor abschrecken.“