Pflegefinanzierung: Lücken zwischen Anspruch und Wirklichkeit

09. Juli 2019

Vor knapp einem Jahr hat der Bundestag dasPflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) auf den Weg gebracht. 13 000 zusätzliche Stellen, so der Plan, sollen auf diesem Weg in Pflegeeinrichtungen finanziert werden und entscheidend dazu beitragen die unübersehbaren Engpässe in der Pflege auszugleichen. Seit 1. Januar ist dieses Gesetz nun in Kraft, und die Pflegeeinrichtungen haben erste und nicht nur gute Erfahrungen damit gemacht.

Schwebheim 2019 07 04
von links Altbürgermeister und Heimbeirats-Vorsitzender Hans Fischer, Pflegedienstleiterin Elke Hohmann-Schwab, Einrichtungsleiterin Monika Müller, Ulrike Hahn (Bereichsleiterin Senioren und Rehabilitation), MdB-Sabine Dittmar, der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus, AWO-Bezirksgeschäftsführer Martin Ulses, Thomas Fabiunke (Fachbereichsdleiter Controlling), Thomas Schäfer (stellvertretender SPD-Ortsvorsitzender) und Bettina Albert (AWO-Referentin für Altenhilfe, Senioren und Rehabilitation)Bild: Helmut Glauch

Auch um zu erfahren, wie es aussieht wenn dieser an sich gute Plan auf die Wirklichkeit trifft, war der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, gemeinsam mit MdB Sabine Dittmar (SPD) in das AWO Seniorenzentrum nach Schwebheim gekommen. Gut eineinhalb Stunden nahm sich der Pflegebevollmächtigte Zeit, um mit den Führungskräften der Arbeiterwohlfahrt Unterfranken die Neuerungen und Probleme zu diskutieren.
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Die finanzielle Seite ist die eine, qualifiziertes Pflegepersonal überhaupt zu finden die andere Seite.Dafür brauche man das Einwanderungsgesetz und klare Richtlinien für den Fachkräftezuzug betonte MdB Sabine Dittmar. Um die Pflegeberufe insgesamt attraktiver zu machen sei es darüber hinaus enorm wichtig, dass der im Pflegepersonal-Stärkungsgesetz vereinbarte Tariflohn auch tatsächlich gezahlt werde.
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Ausführlicher Bericht in der MAINPOST

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