Sabine Dittmar bleibt stellvertretende ASG-Vorsitzende

09. April 2019

SPD-Bundestagsabgeordnete bei der Bundeskonferenz im Amt bestätigt

2019 04 08 ASG
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar (Mitte) wurde erneut zur stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen gewählt. Das Amt des Bundesvorsitzenden bekleidet Boris Velter weiter (rechts). Neu als Stellvertreter ist Herbert Weisbrod-Frey. Foto: Büro Sabine Dittmar / Thomas Möller

Sabine Dittmar bleibt weitere zwei Jahre stellvertretende Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG). Bei der Bundeskonferenz in Berlin wurde sie im Amt bestätigt.

„Ich freue mich über das große Vertrauen, das mir die Mitglieder der ASG entgegengebracht haben“, erklärt Sabine Dittmar. Die SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Bad Kissingen erhielt bei der Bundeskonferenz der ASG in Berlin 92,7 Prozent der Stimmen und wurde damit nach 2017 erneut zu einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft gewählt.

„Die Arbeit in den vergangenen zwei Jahren hat mir sehr viel Spaß gemacht“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete. „Mit unseren Ideen tragen wir zur gesundheitspolitischen Meinungsbildung in der SPD, aber auch in der Gesellschaft bei.“

Gemeinsam mit Herbert Weisbrod-Frey als weiterem Stellvertreter und dem im Amt bestätigten Bundesvorsitzenden Boris Velter wird Sabine Dittmar künftig die Geschicke der Vereinigung, der im Gesundheitswesen aktiven SPDler an entscheidender Stelle mitlenken. Ein Amt, für das die Maßbacherin als gelernte Ärztin, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag, einiges an Referenzen mitbringt.

Ein Fokus in der Arbeit der ASG soll auch künftig in der Entwicklung von Positionen und Zielen liegen, die weit über das politische Tagesgeschäft hinausgehen. Impulse dafür lieferte eine Zukunftswerkstatt, die im Rahmen der ASG-Bundeskonferenz stattfand. „Dabei wurden sehr gute Ideen zu den Themen Versorgung, Beschäftigung oder solidarische Finanzierung entwickelt.“ Diese umzusetzen und mit diesen zu arbeiten, ist für Sabine Dittmar eine Herausforderung, der sie sich gerne stellt. „Wir wollen und werden als SPD weiter die treibende Kraft für eine nach vorne gerichtete Sozialpolitik bleiben.“

Die ASG ist eine von elf anerkannten Arbeitsgemeinschaften der SPD. Ihr Arbeitsfeld ist die gesamte Gesundheitspolitik. Die ASG soll Anstöße geben, Impulse aus der gesellschaftlichen Diskussion aufnehmen und den gesundheitspolitischen Sachverstand ihrer Mitglieder und anzuhörender Experten der SPD nutzbar machen. Dabei versteht sich die ASG als Forum für die sozialdemokratische Gesundheitspolitik.

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