Sabine Dittmar unterstützt die Juniorwahl 2017

14. Juni 2017

Wichtiger Teil der politischen Bildung – Schulen können sich noch anmelden

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar aus Maßbach unterstützt die Juniorwahl 2017. Zahlreiche Schulen aus ihrem Wahlkreis Bad Kissingen machen bei dem bundesweiten Projekt mit.

Juniorwahlen
*Bild: pixabay

Parallel zur Bundestagswahl findet eine Simulation des Wahlvorgangs an deutschen Schulen statt. Begleitet wird diese durch eine intensive Vorbereitung im Unterricht. Dittmar hatte die Bildungseinrichtungen in ihrer Heimat ausdrücklich zu einer Teilnahme ermutigt. „Die Juniorwahl bietet Jugendlichen einen spannenden Einblick in unser politisches System. Es ist außerordentlich wichtig, junge Menschen möglichst früh an die Politik heranzuführen. Ich freue mich daher sehr, dass aktuell 12 Schulen aus meinem Wahlkreis dabei sind und hoffe, dass es noch ein paar mehr werden“, so Dittmar in ihrer Pressemitteilung.

Die Juniorwahl führt Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 unter anderem durch die Simulierung des Wahlvorgangs an die Prozesse der demokratischen Willensbildung heran und bereitet sie auf ihre eigene Beteiligung im politischen System der Bundesrepublik Deutschland vor. Ziel der Juniorwahl ist das Üben und Erleben von Demokratie. Seit 1999 wird das Projekt bundesweit zu allen Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen durchgeführt. Seither haben sich mehr als 1,8 Millionen Jugendliche beteiligt – damit zählt die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland. Nach intensiver Vorbereitung im Unterricht führen die Jugendlichen in der Woche vor der Bundestagswahl 2017 eine Juniorwahl durch. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass sich die Wahlbeteiligung der Beteiligten erhöhte, ebenso wie die Wahlbeteiligung unter Erstwählern. Als Basis des Projekts werden 2.500 Schulen durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Zusätzlich wird in vielen Ländern das Projekt dank der Förderung durch Kultusministerien, Landtage und Landeszentralen für politische Bildung unterstützt.

Mit Unterstützung des Deutschen Bundestages, des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie zahlreicher Institutionen in den Ländern ist die Finanzierung von insgesamt 3.000 Schulen gesichert. Parallel zur letzten Bundestagswahl 2013 nahmen insgesamt 2.400 Schulen bundesweit am Projekt Juniorwahl teil. Bereits damals wurde ein neuer Rekord aufgestellt.

Doch damit alle Schulen, die sich jetzt noch anmelden möchten, auch teilnehmen können, bedarf es weiterer Unterstützung. Vor allem in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen stehen weitere 400 Schulen auf der Warteliste. Mit dem Kauf einer sogenannten „Juniorwahl-Aktie“ in Höhe von 250 Euro kann einer Schule unkompliziert die Teilnahme ermöglicht werden, egal ob eine Klasse oder die ganze Schule bei der Juniorwahl ihre Stimmen abgeben möchte. Der Förderverein der Schule, ein lokales Unternehmen oder andere Sponsoren finden weitere Informationen dazu unter: http://www.juniorwahl.de/Aktien.html

Das Wahlergebnis wird am Wahlsonntag, dem 24. September 2017 um 18.00 Uhr unter <www.juniorwahl.de> veröffentlicht. Schirmherr der Juniorwahl 2017 parallel zur Bundestagswahl ist der Präsident des Deutschen Bundestages Prof. Dr. Norbert Lammert.

Auf facebook: https://www.facebook.com/juniorwahl/

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