Die SPD im Bundestags-Wahlkreis 248 Bad Kissingen setzt auch in Zukunft auf Sabine Dittmar. Die 52-jährige Ärztin aus Maßbach (Kreis Bad Kissingen), die vor drei Jahren in den Bundestag gewählt wurde und zuvor fünf Jahre dem Landtag in München angehört hatte, wurde bei der Bundeswahlkreiskonferenz im „Roten Hahn“ in Ebelsbach erneut fast einstimmig als Bundestags-Kandidatin nominiert. Sie hatte keine Gegenkandidaten.
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Obwohl das Gesundheitsministerium von der CDU geführt werde, habe sie als stellvertretende Sprecherin ihrer Fraktion und als zuständige Berichterstatterin viele Gesetze aktiv mitgestalten „und auch manchen Blödsinn verhindern“ können. Für die hiesige Region könne es nicht schaden, dass sie ordentliches Mitglied im Tourismusausschuss sei.
Der SPD-Fraktion sei es gelungen, zur treibenden Kraft in dieser Regierung zu werden. „Wir haben den Mindestlohn eingeführt“ und „wir haben ein neues Rentenpaket durchgesetzt“, hob sie hervor. Die Städtebauförderung sei weiterentwickelt worden, davon habe auch der Wahlkreis stark profitiert.
Ein besonderes Anliegen sind ihr die Pflegestärkungsgesetze. Zum 1. Januar 2017 werde endlich die Minuten-Pflege abgeschafft und auch Demenzkranken der Zugang zur Pflegeversicherung eröffnet. Mit dem Landärztegesetz seien wirksame Maßnahmen ergriffen worden, um den Hausarztberuf wieder attraktiver zu machen.
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Bericht von Dieter Britz, SPD, auch in der MAINPOST