Anette Kramme auf Einladung von Sabine Dittmar in Haßfurt
Zu Besuch im Jobcenter Haßberge. Die Staatssekretärin im Arbeitsministerium Anette Kramme (Zweite von links) besuchte zusammen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar (links) den Jobcenter Haßberge. Silvia Hofmann (am Bildschirm) und (stehend von rechts) Julia Barthelmann, Michael Melber sowie Geschäftsführer Werner Mahr informierten über ihre Arbeit.
Foto: Büro Sabine Dittmar / Marco Heumann
Haßfurt Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar besuchte die Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales am Dienstag den Wahlkreis Bad Kissingen. Unter anderem machten die beiden Politikerinnen auch im Jobcenter Haßberge in Haßfurt Station.
„Der regelmäßige Kontakt zu den Jobcentern und der Agentur für Arbeit ist mir sehr wichtig“, erklärt Sabine Dittmar. Besuche vor Ort sind für die SPD-Politikerin ein Muss. „Nur so bekommt man einen Eindruck von der Arbeit, aber auch von den Problemen der Beschäftigten im Jobcenter.“ Umso mehr freute sie sich, dass sie diesmal mit Staatssekretärin Anette Kramme Begleitung direkt aus dem zuständigen Ministerium mit nach Haßfurt bringen konnte.
Werner Mahr, Geschäftsführer im Jobcenter Haßberge, stellte seine Behörde vor und legte dabei gemeinsam mit Michael Melber und Julia Barthelmann einen Fokus auf die Themen Integration von Flüchtlingen und Langzeitarbeitslosen auf den Arbeitsmarkt. Silvia Hofmann gewährte dann Einblicke in das Programm für Langzeitarbeitslose aus dem Europäischen Sozialfond, das vom Jobcenter Haßberge genutzt wird.
Dabei kamen neben den vielen Erfolgen auch die bürokratischen Hürden zur Sprache, die bei den Coaches, aber auch bei den Arbeitsgebern viele Ressourcen binden. Staatssekretärin Anette Kramme konnte zahlreiche Anregungen für Erleichterungen mit nach Berlin nehmen, um sie bei den zuständigen Stellen im Ministerium vorzubringen.