UPD-Beratungsmobil

UPD Dittmar

23. Mai 2016

Am 11. Mai 2016 folgte die Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar der Einladung von Gesundheitsstaatssekretär Karl-Josef Laumann und machte sich in Berlin ein persönliches Bild vom neuen Beratungskonzept der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).

Bei der europaweiten Ausschreibung und der Vergabe der Patientenberatung an das private Unternehmen Sanvartis GmbH hatte es im vergangenen Jahr erheblichen Wirbel gegeben. Dittmar hatte deshalb angekündigt, die Beratungsleistungen von Sanvartis kritisch zu begleiten und zum gegebenen Zeitpunkt zu evaluieren. Zuvor war die Patientenberatung gemeinsam vom Sozialverband VdK Deutschland, der Verbraucherzentrale Bundesverband sowie dem Verbund unab¬hängige Patientenberatung organisiert worden, die allerdings bei der Ausschreibung unterlagen.

Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) berät unabhängig, neutral und kostenfrei bei gesundheits- und sozialrechtlichen Fragen. Bürger können sich telefonisch beraten lassen oder in einer der bundesweit 30 Beratungsstellen, wovon sich eine auch in Würzburg befindet. Darüber hinaus gibt es seit kurzem ein UPD-Beratungsmobil, welches mit einem separaten und barrierefreien Beratungsplatz ausgestattet ist. Dieses wird in den nächsten Monaten in insgesamt 100 Städten Halt machen und eine Beratung vor Ort anbieten.

Bild: Sabine Dittmar informierte sich im UPD-Beratungsmobil beim Leiter der Beratungsstandorte, Herrn Tomczyk, über das neue Beratungskonzept der UPD.

Teilen