„Warum ist Station mit 700 Geburten nicht tragfähig?“
DISKUSSION
Gesundheitsexpertin der SPD-Bundestagsfraktion wundert sich über Lage an der Illertalklinik
Politik müsse nahe am Menschen sein. Das gelte auch für die Umstrukturierung der Illertalklinik – so lautete das Fazit des Illertisser Bundestagsabgeordneten Karl-Heinz Brunner nach einer Diskussionsveranstaltung der SPD zur Gesundheits- und Pflegepolitik in der Schranne
In die Schranne hatte er seine Parteikollegin, die Gesundheitsexpertin Sabine Dittmar mitgebracht.
Dittmar erläuterte, dass das Krankenhausstrukturgesetz sicherstellt, dass in den nächsten Jahren rund neun Milliarden Euro in den Krankenhaussektor fließen werden, um vor allem die Versorgung vor Ort zu gewährleisten und die Qualität für die Patienten zu sichern und zu verbessern.
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Besonders stolz, so Sabine Dittmar, könne die SPD-Bundestagsfraktion auf die größte Pflegereform sein, die es bisher überhaupt gegeben habe.
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Sabine Dittmar stellte klar, dass sie die Lage vor Ort nicht abschließend beurteilen könne, dass sie sich aber wundere, dass eine Geburtsstation mit 700 Geburten wirtschaftlich nicht tragfähig sein solle. In ihrem Wahlkreis Bad Kissingen gebe es eine funktionierende und wirtschaftlich tragfähige Geburtsstation mit nur 200 bis 300 Geburten.
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Ausführlicher Bericht in der Augsburger-Allgemeine
Bild: Sabine Dittmar in Illertissen (Brunner)