Amateurmusikfonds geht in die zweite Runde
Seit dem 16. April 2024 und noch bis 15. Juni können sich Chöre, Orchester, Musikvereine und Verbände wieder für besondere künstlerische und zukunftsweisende Projekte bewerben. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar freut sich, dass erneut 4,6 Millionen Euro vom Bund zu Verfügung stehen und ruft Musiker:innen aus ihrer Region auf, sich für eine Förderung zu bewerben.
„Amateurmusik ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, der ohne ehrenamtliches Engagement nicht denkbar wäre“, sagt Sabine Dittmar.
Auch im Wahlkreis gebe es unzählige Kapellen, Chöre, Musikvereine oder Bands, die sich engagieren und mit ihrer Musik einen wichtigen Beitrag für die Dorfgemeinschaft leisten.
„Es ist einfach klasse, was man immer wieder bei Festen oder Veranstaltungen musikalisch geboten bekommt.“
Seit dieser Woche können sich Orchester, Chöre, Musikbands und viele weitere Akteure aus dem Bereich der Amateurmusik im Rahmen des Amateurmusikfonds wieder für eine Förderung auf Bundesebene bewerben. 4,6 Millionen Euro stellt der Bund im Haushalt 2024 zur Verfügung.
"Das ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Amateurmusik in Deutschland“,
freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete für die 14,3 Millionen Menschen, die in Deutschland in ihrer Freizeit in einem der mehr als 100 000 Ensembles, die es gibt, musizieren.
„Die lebendige Amateurmusik zeichnet sich nicht nur durch ihr gesellschaftliches Engagement und viel Kreativität aus. Sie vermag es auch, die Gesellschaft in ihrer Vielfalt abzubilden und für Musik zu begeistern.“
Neu in der zweiten Auflage sind drei Förderschwerpunkte, denen sich Projekte widmen sollen. Unter dem Motto „Musik pur!“ können zum Beispiel Proben- und Auftrittsformate entwickelt werden, die von der bisherigen Arbeit im Ensemble abweichen. „Denkbar wären Arrangements von außergewöhnlichen Komponist:innen oder besondere Konzertorte“, sagt Sabine Dittmar und setzt auf die Experimentierfreude der Ensembles in der Region.
Der zweite Themenschwerpunkt widmet sich „Neuen Wegen“.
„Unsere Chöre, Orchester, Musikvereine und Kirchengemeinden leisten neben ihrer musikalischen Arbeit auch einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt und für das Funktionieren unserer Gesellschaft“, stellt die SPD-Bundestagsabgeordnete fest.
Dieses Miteinander, mit dem die Ensembles auch zukunftssicher aufgestellt werden können, erreiche man mit neuen Ideen, wie partizipativen Proben, interreligiösen Projekten, inklusiven Ansätzen oder Kooperationen.
Die dritte thematische Möglichkeit für einen Förderantrag ist eine sogenannte Zukunftswerkstatt, bei der – moderiert von einer externen Person – Vereine oder Verbände ihre Strukturen überdenken können.
Alle Infos zur Antragstellung gibt es unter: https://bundesmusikverband.de/amateurmusikfonds-4/.