Weiterer wichtiger Schritt in Richtung Barrierefreiheit

Bild von katermikesch auf Pixabay

25. Februar 2021

Sabine Dittmar begrüßt Aufnahme des Bahnhofs Iphofen und des Bahnhofsgebäudes in Schweinfurt in Bundesprogramm

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar freut sich, dass mit Iphofen und Schweinfurt auch zwei Bahnhöfe aus dem Bereich Schweinfurt/Kitzingen Teil des 1000-Bahnhöfe-Programms sind, das vom Bundesverkehrsministerium am Donnerstag vorgestellt wurde.

„Für die Entwicklung der Infrastruktur im städtischen aber noch mehr im ländlichen Bereich spielen die Bahnhöfe eine entscheidende Rolle“, sagt Sabine Dittmar. „Sie sorgen für Mobilität der Bevölkerung und für die Attraktivität der Standorte.“ Besonders begrüßenswert findet es die SPD-Bundestagsabgeordnete, dass der Bahnhof Iphofen einen weiteren wichtigen Schritt zur lang ersehnten Barrierefreiheit hinter sich gebracht hat. „Nach der ersten Ankündigung im Jahr 2018 rückt der Ausbau jetzt wieder ein Stückchen näher.“

Als einer von 111 kleineren Bahnhöfen in ganz Deutschland mit einem Fahrgastaufkommen von bis zu 1000 Menschen ist die Station im Landkreis Kitzingen Teil des 1000-Bahnhöfe-Programms. Bis spätestens 2026 sollen Modernisierungen der Bahnsteige, der Bau einer Rampe, der Bau eines Aufzugs sowie weitere Detailmaßnahmen umgesetzt werden. „Damit wird nach dem abgeschlossenen Umbau des Bahnhofs in Schweinfurt und dem laufenden in Haßfurt ein weiterer wichtiger Meilenstein in Sachen Barrierefreiheit gesetzt.“

In Haßfurt sollen die Arbeiten bis Oktober 2021 abgeschlossen sein. Bund und Deutsche Bahn investieren in der Kreisstadt des Landkreises Haßberge rund 8,3 Millionen Euro. In Schweinfurt waren es gar gut 14 Millionen Euro, die überwiegend vom Bund kamen. Der barrierefreie Umbau war aber in der Kugellagerstadt nur ein erster Schritt. In einem zweiten solle auch das Bahnhofsgebäude erneuert werden. „Die Empfangshalle am Bahnhof ist eine wichtige Visitenkarte der Stadt“, findet Sabine Dittmar. Umso wichtiger sei es, dass Gelder aus dem Bundestopf nach Schweinfurt fließen.

Unter anderem können mit dem Zuschuss die Wartebereiche neu gestaltet werden sowie Dächer und Fassaden energetisch saniert werden, inklusive Brandschutz. „Und natürlich spielt auch hier die weitreichende Barrierefreiheit eine wichtige Rolle“, berichtet die SPD-Bundestagsabgeordnete.

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