Welt-Tuberkulose-Tag am 24. März 2014

23. März 2014

Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar fordert weiteres Engagement im Kampf gegen Tuberkulose

Berlin/München
Die bayerische Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar fordert anlässlich des Welt-Tuberkulose-Tages am 24. März 2014 weitere Anstrengungen im Kampf gegen die Krankheit TBC. Notwendig seien Forschungsinitiativen für wirksame Medikamente, Impfstoffe und Präventions-Maßnahmen.

Bild: Am 20. März 2014 informierte sich die Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar beim Forum "Stop-TB" über die Kampagnen und weiteren notwendigen Schritte. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Gesundheitsausschuss unterzeichnete sie eine internationale Stellungnahme, um auf die Folgen von TBC aufmerksam zu machen. Quelle: Stop-TB Forum

"Die neuen Zahlen des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass auch in Deutschland noch immer Patienten an TBC sterben und sich zunehmend Multiresistenzen entwickeln. D.h., dass die gängigen Medikamente nur noch vermindert wirken", stellt die Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar fest. Tuberkulose, auch bekannt unter dem Namen Schwindsucht, ist ein bakterieller Infekt, der hauptsächlich die Lunge angreift. Lange Zeit ging man davon aus, dass Tuberkulose in Deutschland kein Problem mehr darstelle. Die wachsende Zahl der multiresistenten Erreger zeigt jedoch, dass TBC bei Weitem kein Problem der Dritten Welt ist. Laut Robert-Koch-Institut wurden im Jahr 2012 insgesamt 4220 Tuberkulose-Erkrankungen in Deutschland gemeldet, 146 Patienten starben an der Infektionskrankheit. Anlässlich des Welt-Tuberkulose-Tages am 24. März 2014 fordert Dittmar daher, dass die Bemühungen im Kampf gegen TBC verstärkt werden. "Wir sollten unser Augenmerk auf die Weiterentwicklung von Medikamenten und Impfstoffen legen, damit wir TBC in naher Zukunft bekämpfen können."

Teilen