Weltblutspendetag am 14. Juni: Informieren, spenden, Leben retten
Anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni ruft die stellvertretende gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Sabine Dittmar, dazu auf, Blut zu spenden:
„Bei allem medizinischen Fortschritt hat sich nichts daran geändert, dass es keinen gleichwertigen Ersatz für Blut gibt. Blutspenden retten Leben.“
Die Ärztin macht deutlich, dass der Bedarf an Spenderblut in Deutschland nach wie vor hoch ist, da Blutkonserven und Medikamente aus Blutbestandteilen nach schweren Unfällen und bei größeren Operationen unersetzlich sind. Zudem werden Blutspenden auch bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen, wie zum Beispiel bei bösartigen Tumoren, dringend benötigt. In einer bundesweiten Repräsentativbefragung hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erstmals das Blutspendeverhalten abgefragt: Demnach gaben 56 Prozent der befragten Männer an, schon einmal Blut gespendet zu haben. Bei den Frauen beträgt der Anteil an Blutspenderinnen 42 Prozent.
„Prüfen Sie, ob Sie selbst für eine Spende in Frage kommen“,
lautet der Appell von Dittmar. Unter <www.drk-blutspende.de> oder telefonisch unter der Spenderhotline 0800 11 949 11 kann man sich unkompliziert über Ort, Zeit und Ablauf einer Blutspende informieren.
„Die Devise ist: Informieren, spenden, Leben retten“,
so die Ärztin und Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar.
Beispielbild Blutspende pixabay