Wer Rheuma hat, hat zwei Probleme

25. Oktober 2014

HEUSTREU

Podiumsdiskussion: Facharztsituation in Rhön-Grabfeld ist besonders prekär

Viel ist schon geklagt worden über den Ärztemangel auf dem Land. Wahrgenommen wird die Situation aber am ehesten, wenn das Problem persönlich betrifft. Ganz deutlich bekommen Rheumakranke das Defizit zu spüren. Bei einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion der Deutschen Rheumaliga in der Heustreuer Festhalle wurden vor den Mitgliedern des Malteser Hilfsdienstes nach Auswegen gesucht.

Mit Bundestagsabgeordneter Sabine Dittmar, dem Schweinfurter stellvertretenden AOK-Direktor, Thomas Michel, der Bundes-Geschäftsführerin der Deutschen Rheumaliga, Ursula Faubel, dem Vorsitzenden des bayerischen Berufverbandes der Deutschen Rheumatologen, Dr. Florian Schuch, und dem Vorstandsmitglied der Deutschen Rheuma-Liga, Helga Jäniche, waren alle beteiligten Parteien vertreten, die direkt mit dem Thema zu tun haben.

Schon in der Einleitung wurde deutlich, dass die Situation im Landkreis Rhön-Grabfeld besonders prekär ist. Rheuma-Kranke müssen für einen Arzttermin bis nach Bamberg, Erlangen und Würzburg fahren, hieß es.
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Sabine Dittmar stellte in Aussicht, dass sich der Bundestag aktuell mit Themen wie diesem befasse und an Verbesserungen im Gesundheitssystem arbeite, die genau den Fachärztemangel auf dem Land betreffen.
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Ausführlicher Bericht in der MAINPOST

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