Wichtiger Schritt in die Gesundheitsversorgung der Zukunft

Bild von Tumisu auf Pixabay

07. Mai 2021

Sabine Dittmar begrüßt das Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz

Am Donnerstag hat der Deutsche Bundestag das Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) beschlossen. Damit wurde einem zukunftsorientierten Ausbau der Telemedizin der Weg geebnet, die künftig unter anderem auch digitale Anwendungen im Bereich Pflege umfasst. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar begrüßt die neuen Regelungen, die mithelfen, die medizinische Versorgung auch in ihrem ländlich geprägten Wahlkreis zukunftssicher zu machen.

„Im Mittelpunkt des Gesetzes steht die bessere Versorgung der Versicherten“, macht Sabine Dittmar klar. Durch die Erweiterung der Möglichkeiten, die das am Donnerstag verabschiedete Gesetz bietet, können gerade im ländlichen Bereich, in dem es direkt vor Ort oft an Ärzten und anderen medizinischen Angeboten fehlt, deutliche Fortschritte erreicht werden.

„Auch Hebammen und Heilmittelerbringer können jetzt in Videosprechstunden beraten“, nennt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion einen der neu eingeführten Punkte. Auch Pflegebedürftige und ihre Angehörigen erhalten künftig mit Hilfe von Pflege-Apps oder durch Online-Beratungen mehr Unterstützung in der Alltagsbewältigung. Dass es zudem gelungen ist, im parlamentarischen Verfahren die Psychotherapie im Rahmen telemedizinischer Angebote mit einzubinden, freut die Bundestagsabgeordnete aus Maßbach. „Dadurch können Patientinnen und Patienten, die auf psychotherapeutische Hilfe angewiesen sind, in Notfällen endlich auf wichtige Beratung aus der Ferne zählen.“

Auch Verordnungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen gibt es künftig digital - per Fernbehandlung. Die Speicherung von Notfalldaten und Medikationsplan erfolgt nicht mehr auf der elektronischen Gesundheitskarte, sondern in eigenen digitalen Apps. Besonders in Notfällen ist schnelles Handeln gefragt. „Wenn die elektronische Gesundheitskarte nicht zur Verfügung steht, können dank der neuen Regelungen Notfalldaten oder der Medikationsplan direkt online vom Notfallpersonal abgerufen werden“, erklärt Sabine Dittmar. Versicherte bekommen außerdem eine digitale Identität, um sich etwa bei einem Datenzugriff oder einer Videosprechstunde zu legitimieren.

Mit dem Gesetz wird zudem der Kreis der Leistungserbringerinnen und Leistungserbringer, die an das digitale Gesundheitsnetz angeschlossen werden, erweitert. „Ich begrüße das Digitalisierungsgesetz ausdrücklich, da wir gerade die persönliche Beratung vor Ort um eine Beratung aus der Ferne mithilfe digitaler Anwendungen ergänzen. Sicher und effektiv“, freut sich die SPD-Abgeordnete.

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