„Wie kommen Buchstaben auf den Bildschirm?“

11. September 2019

Sabine Dittmar ruft Kitas zur Teilnahme am Wettbewerb „Forschergeist“ auf

"Forschergeist 2019" Foto: Christoph Wehrer
Sabine Dittmar würde sich freuen, wenn viele Kitas aus dem Wahlkreis ihre Bewerbung für den Wettbewerb „Forschergeist“ abgeben.

In dieser Woche startet bereits zum fünften Mal der Wettbewerb „Forschergeist“. Die Deutsche Telekom Stiftung und die Stiftung "Haus der kleinen Forscher, die auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, suchen zum fünften Mal besondere Kita-Projekte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Sabine Dittmar ruft Erzieherinnen und Erzieher aus der Region auf, sich mit Ihren Ideen und Projekten am Wettbewerb zu beteiligen.

„Ich bin mir sicher, dass es in den Kitas im Wahlkreis jede Menge wissbegierige und neugierige Kinder sowie gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher gibt, die engagiert und gerne auf die Interessen und Fragen der Kinder eingehen und sich etwas einfallen lassen, um sie zu beantworten.“ Sabine Dittmar ist überzeugt davon, dass in den Landkreisen Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld viel „Forschergeist“ schlummert.

Genau der ist beim Wettbewerb, den die Deutsche Telekom Stiftung und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ bereits zum fünften Mal austragen gefragt. Bis Ende Januar 2020 sind Erzieherinnen und Erzieher bundesweit dazu aufgerufen, sich mit Projektarbeiten zu bewerben, in denen sie gemeinsam mit Kindern deren Fragen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) erforscht haben.

Projekte, für die Kinderfragen den Startschuss geben. „Wie bekommt der Fisch unter Wasser Luft?“ „Wie kommen die Buchstaben auf den Bildschirm?“ Im Idealfall werden aus solchen und ähnlichen Fragen spannende Projekte im MINT-Bereich. „Ziel muss es sein, den Forschergeist der Kinder zu wecken“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete. Die pädagogischen Fachkräfte in den Kitas spielen hierbei eine besondere Rolle: Sie unterstützen die Kinder dabei, Dinge aufmerksam zu beobachten, Fragen zu stellen, Neues auszuprobieren und über Lösungen zu diskutieren – und so ihre Welt durch entdeckend-forschendes Lernen jeden Tag etwas besser kennenzulernen.

„Kinder haben keine Scheu und stellen neugierig und unvoreingenommen ihre Fragen“, weiß die SPD-Bundestagsabgeordnete auch aus eigenen Besuchen in der Kita oder in Grundschulen. „Da wollen die Jungs und Mädchen schon auch einmal wissen, ob ich denn mit dem Hubschrauber unterwegs bin oder ob Politiker auch im Bundestag wohnen.“

Seit diesem Montag können sich bundesweit alle Kitas online unter forschergeist-wettbewerb.de bewerben. Die Bewerbungsphase für den "Forschergeist 2020" endet am 31. Januar 2020.

Gesucht wird zunächst das beste Projekt aus jedem Bundesland. Die 16 Landessieger werden in ihrer Kita im Rahmen einer großen „Forschergeist-Deutschlandtour“ ausgezeichnet. Aus den Landessiegern wählt die Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft, anschließend fünf Bundessieger, die bei einer feierlichen Gala in Berlin gekürt werden. Die Landessieger erhalten ein Preisgeld zur Förderung der mathematischen, informatischen, naturwissenschaftlichen und technischen Bildungsarbeit in der Kita in Höhe von jeweils 2000 Euro, die Bundessieger zusätzlich je 3000 Euro.

Bei Fragen zum Wettbewerb können sich pädagogische Fachkräfte über die E-Mail-Adresse info@forschergeist-wettbewerb.de an die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ wenden.

Die ausgezeichneten Projekte der Wettbewerbsrunden 2012, 2014, 2016 und 2018 finden Sie unter forschergeist-wettbewerb.de

Foto: Christoph Wehrer

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