Zu wenig Zeit für Patienten
SCHWEINFURT
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Sabine Dittmar (MdB) und Kathi Petersen (MdL) befassen sich seit längerem mit dem Thema Pflegenotstand. Wie bereits berichtet, ist die Personalsituation am Leopoldina zwar etwas besser als an vielen anderen Häusern, aber sowohl Betriebsrat als auch Geschäftsleitung sprechen von einer höchst angespannten Situation. Bei gleich bleibendem Personalbestand, aber ständig steigenden Patientenzahlen und hohem Pflegeaufwand, wächst die Anforderung an jeden Einzelnen.
Im Gespräch: (von links) Betriebsratsvorsitzender Rainer Reichert, ver.di-Bezirkssekretär Roman Martynez, Betriebsrätin Karin Kräme, Stationsleiter Franz Wager, MdB Sabine Dittmar, MdL Kathi Petersen und Pflegedienstleiter Georg Kaufmann. (Bild: Tilmann Bock)
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Derzeit arbeitet eine parteiübergreifende Bund-Länder-Arbeitsgruppe an einem Eckpunktepapier zur Krankenhausfinanzierung, das vermutlich nach der Sommerpause im Bundestag diskutiert wird. Die SPD möchte, dass die Pflege in der Fallpauschale besser abgebildet wird. Bis es soweit ist, könnte das Pflegestellenförderprogramm aushelfen, das nach einem Vorschlag der Arbeitsgruppe mit 660 Millionen für die Jahre 2015 bis 2017 ausgestattet wird und danach mit jährlich 330 Millionen Euro. „Das reicht aber nicht“, sagen Petersen und Dittmar und hoffen, dass es nach oben noch Spielraum gibt.
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Ausführlicher Bericht in der MAINPOST