28.11.2025, 12:40 Uhr | Berlin | Plenarsaal des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude
Geplante Tagesordnung
Liveübertragung im Parlamentsfernsehen im Internet: Freitag, 28. November, 12.40 Uhr
Die namentliche Schlussabstimmung in dritter Beratung über das Haushaltsgesetz 2026 Drucksachen 21/600, 21/602, 21/2669 Nr. 1 findet am Freitag, 28. November 2025, nach einer 90 Minuten langen Debatte statt. Den Abgeordneten liegen dazu mehrere Beschlussempfehlungen
21/2002, (21/2010](https://dserver.bundestag.de/btd/21/020/2102010.pdf), 21/2011, (21/2012](https://dserver.bundestag.de/btd/21/020/2102012.pdf), (21/2014](https://dserver.bundestag.de/btd/21/020/2102014.pdf), (21/2832](https://dserver.bundestag.de/btd/21/028/2102832.pdf), (21/2060](https://dserver.bundestag.de/btd/21/020/2102060.pdf), (21/2061](https://dserver.bundestag.de/btd/21/020/2102061.pdf), (21/2062](https://dserver.bundestag.de/btd/21/020/2102062.pdf) und der Bericht (21/2063) des Haushaltsausschusses vor.
Ausgaben in Höhe von 524,54 Milliarden Euro geplant Insgesamt soll der Bund 2026 524,54 Milliarden Euro ausgeben dürfen. Das sind 21,54 Milliarden Euro mehr als 2025 und ist zugleich ein Plus von 4,4 Prozent im Vergleich zum Regierungsentwurf (520,48 Milliarden Euro). Für Investitionen sind 58,35 Milliarden Euro ausgewiesen (2025: 62,73 Milliarden Euro) – 2,23 Milliarden Euro mehr als im Entwurf geplant. Für die kommenden Haushaltsjahre sind Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von insgesamt 449,91 Milliarden Euro vorgesehen – ein Plus von 18,93 Milliarden Euro im Vergleich zum Regierungsentwurf.
Die Nettokreditaufnahme soll bei 97,96 Milliarden Euro liegen – rund acht Milliarden Euro höher als von der Bundesregierung geplant. Die Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben werden mit 387,21 Milliarden Euro veranschlagt (2025: 386,84 Milliarden Euro) und liegen damit 3,38 Milliarden Euro über dem von der Regierung ursprünglich angenommenen Wert.
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